Ein entscheidender Aspekt, der mit der Musterfirma beleuchtet werden sollte, ist: Erhält der Kunde eine Komplettlösung aus einer Hand (One-Stop-Solution) oder müssen mehrere Partner/Systemintegratoren mit eingebunden werden, um die Standortvernetzung zu gewährleisten? Durchgängig alle Firmen bieten ihre Anlage als eigene gemanagte Komplettlösung oder durch Partner an. Auch was die Centrex-Verwaltung angeht, gibt es viele Gemeinsamkeiten. Zumeist erfolgt diese über ein Webinterface beziehungsweise -portal, über das TK-Verantwortliche oder auch Mitarbeiter die Möglichkeiten haben, Anpassungen an dem eingerichteten System vorzunehmen. Dies umfasst nicht nur technische Änderungen, wie Freischalten einer Funktion, meist ist hier auch die Verwaltung von Teilnehmern und Endgeräten inbegriffen.
Es zeigt sich zudem: Der Flexibilität der Centrex-Anlage sind keine Grenzen gesetzt. In der Regel ist sie hochskalierbar, so dass eine Erweiterung von Nebenstellen innerhalb von Stunden nach Auftragseingang abgeschlossen ist. Die Anzahl der erweiterbaren Nebenstellen ist dabei unbegrenzt, vorausgesetzt die IT-Infrastruktur des Unternehmens wächst mit (Stichwort: ausreichende Bandbreite).
Auch was den Funktionsumfang der Anlage angeht, nehmen sich die Angebote nicht viel: Neben der Einbindungen von Callcenter-Mitarbeitern, Auswertung von Statistiken und Routing, bieten so gut wie alle Dienstleister E-Fax, Unified-Communications-Funktionen wie CTI, TAPI, Outlook-Integration, Instant-Messaging, Präsenz und SMS-Versand, ERP-/CRM-Einbindungen und Parallel-Ringing an. Neben der klassischen Weiterleitung wird die Erreichbarkeit standardmäßig auch im One-Number-Konzept unterstützt.