Störfälle treten im Unternehmensalltag immer wieder zutage. Wichtig dabei ist, dass aus den Störfällen keine Krisen entstehen. Beim Umgang mit kritischen Situationen sind daher auch psychologische Komponenten auf Mitarbeiterebene und der Faktor „Mensch“ zu beachten. Der arbeitsorganisatorischen Vorbereitung und Übung von Notfall-Szenarien kommt daher eine große Bedeutung zu, um alle Beteiligten mit den jeweiligen Aufgaben im Krisenfall vertraut zu machen und das Zusammenspiel aller Akteure und Prozesse zu trainieren. Mit Hilfe von Reviews können Schwachstellen identifiziert und die Testkonzepte bzw. Ablaufpläne in einem iterativen Prozess stetig verbessert werden.
Krisen-, Prozess- und IT Service Management integriert abwickeln
„In einer Notfallsituation müssen alle Rädchen ineinandergreifen und alle Beteiligten müssen schnell reagieren. Wer übernimmt welche Aufgaben? Wer ist zu benachrichtigen und wer hat welche Entscheidungsbefugnisse? Welche Dokumentationen sind vorhanden und wo sind diese hinterlegt? Welche Systeme müssen zuerst wiederhergestellt werden? Welche Fristen sind unbedingt einzuhalten? Wie erreiche ich verantwortliche Systemspezialisten und welche Vertreterregelungen gibt es? Die Mitarbeiter müssen die anfallenden Fragen nicht nur ad hoc beantworten können, sondern müssen durch diesen Prozess effektiv geleitet werden, da Menschen in Extremsituationen anders „funktionieren“. Ein zentrales Element des Notfallmanagements ist daher neben regelmäßigen Übungsszenarios die Software-Unterstützung der Notfall-Prozesse“, so Jochen Möller.
Mit der konsequent prozessorientierten IT Service-Management-Suite "EcholoN" liefert mIT solutions gleich das passende Werkzeug, um ein Zusammenspiel von Krisen-, Prozess- und Service Management zu ermöglichen. Die Lösung gewährleistet als zentrales Element der Notfallplanung die automatisierte Steuerung sämtlicher Abläufe bis zur Systemwiederherstellung. Mitarbeiter werden so auf effektive Weise eingebunden, über Alerts in Kenntnis gesetzt und an Aktivitäten erinnert. Jeder prozessbeteiligte Mitarbeiter ist somit über den aktuellen Stand der Maßnahmen informiert und weiß, welche Schritte als nächstes zu tun sind. Die erforderlichen IT-Services für den Notbetrieb, wie etwa notwendige Sofortmaßnahmen, die Systembetreuung im Notbetrieb, die Wiederherstellung der Infrastruktur und schließlich die Rückkehr zum Normalbetrieb, werden dabei durch EcholoN implementiert und bereitgestellt. Sämtliche Hardware, Workflows und Process-Owner können dabei direkt im System verwaltet und gepflegt werden. Im Ausfallszenario sind Unternehmen so in der Lage, dynamische Prozesse und aktuelle Informationen mit einer automatischen Eskalationsroutine effektiv zu verbinden. Bereits im Standard bietet EcholoN eine Vielzahl von Notfall-Prozess Vorlagen, die an die Vorgaben des ITSCM nach ITIL angelehnt sind.