Security-Heartbeat

Jetzt sprechen Firewall und Endpoints miteinander

11. November 2015, 16:36 Uhr | Axel Pomper, funkschau (Quelle: Sophos)

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wie funktioniert der Security-Heartbeat?

  • Wenn ein neues, von Sophos geschütztes Endgerät dem Netzwerk zugefügt wird, verbindet sich sein Security-Heartbeat automatisch mit der lokalen "Sophos XG" Firewall und kommuniziert den Sicherheitsstatus dieses Geräts.
  • Sobald die Firewall verdächtigen Datenverkehr registriert oder ein Malwarebefall auf dem Endpoint festgestellt wird, übermittelt der Security-Heartbeat diese Information in Echtzeit über eine gesicherte Verbindung.
  • In den Report fließen alle wichtigen Details wie Computername, Username und Prozessinformationen in Zusammenhang mit der Bedrohung ein.
  • Die Firewall ist in der Lage, das befallene Endgerät automatisch von jeglichen gerouteten oder Remote-Netzwerken zu isolieren, sowie zusätzliche Maßnahmen auf dem Endgerät einzuleiten, um das Risiko zu minimieren und Datenverlust vorzubeugen.
  • Nachdem die Gefahr gebannt ist, kommuniziert das Endgerät via Security-Heartbeat seinen aktualisierten, positiven Sicherheitsstatus an das Netzwerk, das in Folge den "normalen" Service für diesen Endpoint wieder aktiviert.

Jon Oltsik, Senior Analyst beim Marktforscher ESG: "Dieser Launch ist ein großer Schritt in Richtung synchronisierter Sicherheitslösungen. Nachdem ich die "Sophos XG Firewall" zusammen mit einem von Sophos geschützten Endpoint in Aktion gesehen habe, steht für mich fest, dass der Security-Heartbeat das Risiko für Unternehmen erheblich reduzieren kann, in dem er die Entdeckung und Einleitung entsprechenden Aktionen stark beschleunigt. Es ist eben nicht nur eine Integration des Management-Interfaces, sondern der Austausch valider Daten zwischen zwei Produkten. Gerade Unternehmen, die sich keine eigenen, großen IT-Sicherheitsteams leisten können, hilft dieser Ansatz, um die Produktivität zu erhöhen und gleichzeitig IT-Sicherheitsaufgaben effektiv zu gestalten."

Die neuen Features der "Sophos XG Firewall":

  • Network-Security-Control-Center. Das Interface soll einen sofortigen Überblick über den Netzwerk-Status sowie potenzielle Gefahren verschaffen und schnelle Entscheidungen ermöglichen.
  • Einheitliches Policy-Modell. Das vereinfachte Policy-Management mit vorkonfigurierten Templates für Business-Apps ermöglicht einfache Konfiguration.
  • User- und App-Risikoanalyse. Ein sogenannter App-Risk-Score hilft dabei, gefährdete Nutzer oder Anwendungen, sowie potenzielle Security-Hotspots auszumachen.
  • User-Threat-Quotient. IT-Admins können nutzerbasierte Policies erstellen, die auf dem individuellen Verhalten und dem Sicherheitsstatus des betroffenen Computers oder Mobilgeräts basieren.
  • Sophos-Firewall-Manager. Das zentrale Managementtool für mehrere Firewalls ist für Sophos-Partner und MSPs kostenlos.
  • Zentralisiertes Cloud-Management. Sophos-Partner und MSPs können mehrere "Sophos XG Firewall"-Installationen in der Cloud managen, indem sie den Sophos-Cloud-Firewall Manager nutzen.
  • Security-Heartbeat. Diese Technologie verbindet Firewall und Endpoint auf intelligente Weise und ermöglicht so den Informationsaustausch, sowie verbesserten Schutz vor modernen Bedrohungen.
  • Verschiedenste Appliance-Größen. Die Appliance-Reihe reicht vom neuen Einstiegsmodell "XG 85(w)" bis zum High-End-Modell "XG 750".
  • Flexible Hardware. Das Betriebssystem der "Sophos XG Firewall" läuft auch auf "Sophos SG Appliances" und "Cyberoam NG Appliances".
  • Flexible Bereitstellung. Kunden können die "XG Firewall" als Hardware, Software oder Virtual-Appliance ordern – alle Features sind bei jeder Bereitstellungsart verfügbar.

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