Die Ausstattung des Wertheim Cologne zu einem Business-Coworking-Space, Konferenzzentrum und Eventlocation stellt Anbieter von IT- und Kommunikationslösungen vor architektonisch herausfordernden Bedingungen. Anhand eines Fallbeispiels werden Hürden einer störungsfreien Kommunikation besprochen.
Co-Working Spaces werden seit etwa acht Jahren entwickelt. Die Idee dazu stammt aus Kalifornien, dort gab es bereits 2013 über 800 Co-Working-Büros. Auch in Deutschland wurde diese neue Form des Arbeitsplatzes schnell immer populärer. Vor allem Selbstständige, Freiberufler und kleinere Startups profitieren von den gemeinschaftlichen Räumen mit einer guten Ausstattung und vergleichsweise geringen Mieten, die als Tages-, Wochen- oder Monatspauschale abgerechnet werden. So müssen kleinere Gruppen nicht auf Dauer ein teures Büro anmieten oder jeden Tag von zu Hause aus arbeiten, zumal dort meist weder die Räumlichkeiten noch die technische Ausstattung vorhanden sind, die man für eine reibungslose Zusammenarbeit bräuchte.
Projekt Wertheim Cologne
Das Wertheim Cologne ist eine Location für Konferenzen, Events, Tagungen oder zum alltäglichen Arbeiten. Architektonisch in einem Altbau mit massiven Wänden und hohen Decken gelegen, erstreckt sich das gesamte Arbeits-Areal über sieben Etagen. Große Glasfronten erzeugen einen hellen und offenen Charakter. Allerdings stellen genau diese architektonischen Besonderheiten die IT- und Telekommunikations-Infrastruktur vor hohen Herausforderungen. Im Rahmen einer Partnerschaft war das Wertheim Cologne vor allem an einer zukunftsgerichtete Begleitung und skalierbare Lösungen interessiert: „Nach eingehender Recherche verschiedener Anbieter haben wir uns schließlich für Dalason in Kombination mit Gigaset entschieden. Bei beiden Partnern schätzen wir ihre Seriosität und die hohe Produktqualität“, erklärt Oliver Struch, bei Wertheim Cologne. „Bei Gigaset sind nicht nur die Produkte ‚Made in Germany‘, sondern auch der Service, der Technical Sales und die Vertriebspartner. Dadurch können wir uns jederzeit auf Hilfe bei Problemen verlassen. Gerade für uns als Co-Working Space ist das sehr wichtig, da sich unsere Kunden ebenfalls zu 100 Prozent auf uns verlassen können müssen.“
Kommunikation durch dicken Beton
Aufgrund der massiven und stark signalbegrenzenden Wände des Co-Working Space Wertheim Cologne bestanden für die Anbieter die Herausforderung, das ältere Gebäude mit einer ganzheitlichen und funktionstüchtigen Kommunikationslösung auszustatten. Hier scheitert die Handy- und Laptoptelefonie oftmals an einer störungsfreien Kommunikation und guten Klangqualität. Aus diesem Grund, war es dem Wertheim-Team wichtig, für seine Kunden schnurlose Mobilteile bereitzustellen, die durch HD Voice über DECT Telefonie Stabilität gewährleistet.
Gerade in Co-Working Spaces ist daneben ein leichtes On- und Offboarding sowie ein schnelles An- und Abmelden einzelner Mobilteile, inklusive zugehöriger Useraccounts unabdingbar. Hierfür wurde seitens der Betreiber die Wirecloud PBX eingesetzt. Per Drag and Drop lässt sich die Software den jeweiligen Bedürfnissen des Kunden anpassen. Durch die Hot-Desking-Funktion können die Gigaset-Endgeräte in Betrieb genommen werden, sobald die Zugangsdaten am Telefon eingegeben werden. Ein weiterer zentraler Anspruch der gewählten Kommunikationsmittel besteht in der Erfüllung von Hygieneanforderungen. Für ein mehrmaliges tägliches Reinigen wurde bei der Entwicklung der Mobilteile auf Desinfektionsmittelbeständigkeit geachtet. Die rund 40 Arbeitsplätze im Wertheim Cologne können so theoretisch jeden Tag von neuen Personen belegt werden.