Machine-to-Machine-Kommunikation

M2M als Enabler für Mobile-Payment

24. Juli 2012, 11:46 Uhr | Von Tillmann Braun
„Solange die Kunden keinen Vorteil darin sehen, mit dem Handy zu bezahlen, gibt es für die Unternehmen keinen Grund, es anzubieten“, erklärt Urs Lässer von der Unternehmensberatung Cocus die Startschwierigkeiten für Mobile-Payment.
© Cocus

Während sich das mobile Internet zum lukrativsten Geschäftsfeld der Mobilfunkindustrie entwickelt, konnte sich Mobile-Payment bislang nicht durchsetzen.

Trotz zahlreicher Anläufe und Pilotprojekte lehnen Unternehmen wie Verbraucher mobile Bezahlverfahren weiterhin ab. Woran es vor allem fehlt, sind Vorteile gegenüber Kreditkarten und Bargeld, die Mobile-Payment für beide Seiten interessant machen.

Wie erste Projekte zeigen, könnten M2M-basierte Lösungen nun einen Umschwung einleiten. Mit den technologischen Möglichkeiten, die Mobiltelefone im Gegensatz zu herkömmlichen Bezahlverfahren bieten, ist das durchaus möglich.

Doch bislang lag der Fokus häufig auf Bereichen wie Anwenderfreundlichkeit und Sicherheit. „Das sind jedoch eher Grundvoraussetzungen als Alleinstellungsmerkmale gegenüber Bargeld oder Kreditkarten“, vermisst Urs Lässer von der Unternehmensberatung Cocus bei den bisherigen Mobile-Payment-Lösungen einen echten Mehrwert für den Kunden. „Dabei liegt die Lösung mit M2M so nah - schließlich basieren die meisten M2M-Konzepte auf Mobilfunk.“

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