Machine-to-Machine-Kommunikation

M2M als Enabler für Mobile-Payment

24. Juli 2012, 11:46 Uhr | Von Tillmann Braun

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

M2M veredelt Mobile-Payment

Die Informationsübertragung mittels M2M wird in einigen Berliner Museen bereits genutzt, um Besuchern das Bezahlen per Handy schmackhafter zu machen. Gemeinsam mit den Betreibern haben Urs Lässer und sein Team dort ein System aufgebaut, das Handybesitzer per Live-Update automatisch über die aktuelle Auslastung informiert. So sehen Besucher, die mobil bezahlen, bereits beim Ticketkauf, wie der aktuelle Andrang ist.

„Bei einer hohen Auslastung können sie sich so gezielt für eine andere Uhrzeit oder einen anderen Tag entscheiden, wenn weniger Andrang herrscht“, nennt Lässer die Vorteile. Nach Meinung des Experten erhöht sich durch derartige Zusatz-Services nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch der Umsatz. Mit Live-Updates ließen sich die Besucherströme besser verteilen und so eine höhere Auslastung erzielen.

„Bietet man mobil bezahlenden Kunden zudem Sonderangebote an, wenn weniger Andrang herrscht, werden mehr Handy-besitzer auf Mobile-Payment umsteigen“, ist sich Lässer sicher. Dank der optimierten Auslastung würden die Betreiber unterm Strich immer noch mehr Profit machen.

Bewährt sich das Konzept in der Praxis, dürfte das Interesse anderer Unternehmen an M2M-basierten Mobile-Payment-Systemen schnell steigen.

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