M2M & Standardisierung

M2M trifft Energy-Harvesting-Funk

3. September 2012, 14:30 Uhr | Markus Kreitmair, Enocean
Batterielose Funksensorsysteme haben ein weites Einsatzspektrum, beispielsweise im Bereich Luftfracht-Logistik.
© Enocean

Mit „ISO/IEC 14543-3-10“ ist seit kurzem ein neuer Funkstandard verabschiedet, der speziell für Anwendungen mit besonders niedrigem Energieverbrauch und Energy-Harvesting optimiert ist. Das offene Protokoll ermöglicht es unter anderem, batterielose Funktechnologie in M2M-Anwendungen einzubinden.

Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) gilt als zukunftsweisende Technologie, die schon heute immer mehr Anwendungsfelder erschließt. Dazu gehören Gesundheitsvorsorge, Umwelt-Monitoring, Transport- und Logistik, automatisierter Zahlungsverkehr oder auch die Prozesse der Energieversorgung beispielsweise über ein intelligentes Stromnetz (Smart-Grid). Viele Potenziale von M2M sind jedoch noch unerschlossen und entsprechend hoch sind die Erwartungen. Das schwedische Marktforschungsinstitut Berg Insight geht davon aus, dass sich die Anzahl der M2M-Geräte, die Funknetzwerke weltweit nutzen, bis 2017 auf über 300 Millionen verdreifachen wird. Auch die E-Plus-Gruppe kommt in ihrer „M2M-Industry-Map Deutschland“ auf eine positive Prognose: So soll der Markt für M2M-SIM-Karten in Deutschland bis 2013 auf mehr als fünf Millionen anwachsen.

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