Der Bielefelder M2M-Spezialist Marcant startet ab sofort mit der Vermarktung der Global SIM. Diese Daten-Karte arbeitet ohne Regionscode und kann damit weltweit ohne Mehrkosten in zuvor definierten Ländern zahlreiche Netze nutzen. Auch in Deutschland bucht sich die Karte in die Netze verschiedener Netzbetreiber ein.
Das Angebot der Marcant richtet sich insbesondere an Hersteller von Anwendungen und Geräten mit M2M-Anbindungen (Machine-to-Machine) über Mobilfunk, die auf eine flächendeckende Verfügbarkeit in vielen Ländern zu einem einheitlichen Tarif bei maximaler Flexibilität der Konfigurationen und der vertraglichen Bedingungen angewiesen sind.
Das international tätige Machine-to-machine- und Internet-Systemhaus will durch den Einsatz der Global-SIM eine maximale Netzabdeckung ermöglichen. Das heißt, „egal wo eine Maschine oder Device mit M2M-Kommunikation letztendlich zum Einsatz kommen, ist eine Netzabdeckung mit höchster Wahrscheinlichkeit verfügbar, wenn technisch eine Mobilfunkverbindung möglich ist“.
Eine weitere maßgebliche Anforderung von Maschinenherstellern wird laut Marcant ebenfalls erfüllt. Bereits bei der Produktion kann die Bestückung mit der Global-SIM erfolgen und die Online-Funktionalität von Geräten getestet werden, bevor sie an den Kunden ausgeliefert werden. Dafür wird die SIM-Karte kurz aktiviert und geht danach bis zum endgültigen Einsatz wieder in eine Art kostenlosen Sleepmodus. Die endgültige Konfiguration mit Tarifen oder Roaming-Richtlinien wird der SIM später über die Managementplattform M-CCP (Marcant Communication Control Portal) zugeordnet.