E-Health

Mehr Lebensqualität mit Mobile-Healthcare

4. November 2014, 15:06 Uhr | Joachim Hauck, M2M Central Europe Sales Manager bei Vodafone / Markus Kien, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Expertenkommentar: Von der Idee bis zur fertigen E-Health-Lösung

Dr. David G. Clausen, Geschäftsführer bei Medic Assist
Dr. David G. Clausen, Geschäftsführer bei Medic Assist
© Medic Assist

Dr. David G. Clausen, Geschäftsführer bei Medic Assist: "Ernstzunehmende und wirklich sinnvolle M-Health-Produkte müssen höchsten Ansprüchen gerecht werden und auch an die Nutzung durch medizinische Laien angepasst sein. Ein Beispiel ist die Überwachung von Vitalparametern. Die Vernetzung ermöglicht die Integration von Analyse- und Diagnosefunktionen und führt somit zu einer verbesserten Versorgung bei gleichzeitiger Kostenersparnis. Ein besonderes Augenmerk sollte von Beginn der Entwicklung an auf die Anwendbarkeit und Akzeptanz des Systems durch den Endnutzer gelegt werden, denn nur so kann der langfristige Erfolg eines M-Health-Produktes am Markt gesichert werden.

Vodafone unterstützt seine Partner mit seiner umfassenden M2M-Erfahrung in verschiedenen Branchen. Hersteller medizinischer Geräte können sich auf erprobte und zuverlässig funktionierende M2M-Geräte verlassen, sowie auf ein leistungsfähiges Mobilfunknetz und einen umfangreichen, kompetenten Service.

Vodafone war deshalb unser Partner bei der Weiterentwicklung von zusätzlichen Lösungen für die Defibrillatoren der Firma Philips. Das Gerät wurde mit einem M2M-Modul ausgerüstet. Unsere Vision war es, eine Lösung anzubieten, die Vorhaltung und Bedienung von Defibrillatoren vereinfachen sollte. Das beginnt mit der Überwachung von Geräten an verschiedenen Standorten und lässt sich erweitern, etwa um eine automatische Alarmierung und Meldung der Standortdaten bei Entnahme. Mit der Integration des M2M-Moduls in unsere Lösung können wir auch eine direkte Sprechverbindung vom Defibrillator mit der Rettungsleitstelle ermöglichen. Alle diese Lösungen führen dazu, dass die Vorhaltung von Defibrillatoren im öffentlichen Raum wie etwa an Bahnhaltestellen vereinfacht wird, damit im Notfall mehr dieser lebensrettenden Geräte verfügbar sind."

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