Zusammen mit Kunden und Partnern hat Microsoft das bereits verfügbare "Microsoft Products & Services Agreement" (MPSA) entwickelt. Das MPSA dient als vertragliche Grundlage für den transaktionellen Bezug und Einsatz von Microsoft-Technologie und ist ein erster Schritt in der Transformation der Microsoft-Volumenlizenzprogramme und -verträge zu einem einzigen zentralen Vertrag. "Der Wandel zu einer Device- und Service-Company erfordert auch ein neues Volumenlizenzmodell, das modern, einfach und agil ist", kommentiert Claudia Fischer, Volume Licensing Lead bei Microsoft Deutschland. "Ein Lizenzmodell muss sich der neuen Arbeitsrealität anpassen. MPSA ist Basis für eine einfache und flexible Beschaffung von Lizenzen und Online Services und bietet gleichzeitig die notwendige Transparenz, damit die IT-Infrastruktur sich schnell an veränderte Markt- und IT-Anforderungen anpassen lässt."
Das MPSA überlässt den Kunden die Wahl, wie sie Technologie beschaffen wollen: als Softwarelizenz, Cloud-Service oder hybride Lösung, bestehend aus Softwarelizenzen für den Eigenbetrieb und Onlin-Services-Abonnements. "Das neue Vertragsmodell bietet sich ideal für die Lizenzierung einer hybriden Cloud-Lösung an", kommentiert Claudia Fischer. "Unsere Kunden können ganz nach ihren individuellen Anforderungen beide Optionen unter einem Vertrag zusammenführen und erhalten durch dadurch einen kombinierten Preis." Die Beschaffung im Rahmen des MPSA erfolgt über so genannte Purchasing Account (Einkaufskonten), die vom Kunden definiert werden. Als Purchasing Account lassen sich juristische Personen aufsetzen, aber auch einzelne Organisationseinheiten wie Abteilungen oder Projektgruppen. Dank dieser neuen Option können die Kunden ihren Lizenzvertrag so gestalten, dass sich die Einkaufsstruktur ihres Unternehmens darin widerspiegelt, egal, ob zentral oder dezentral geprägt.