Integration ist Understatement. Wer ein gut eingebettetes Produkt liefert, verzichtet bewusst auf Aufmerksamkeit. Der Benutzer soll Zusatzfunktionen erhalten, nicht aber eine Vielzahl neuer Buttons und Symbolleisten. Und der Administrator soll diese Funktionalität zur Verfügung stellen, möglichst zentral und serverseitig statt mit Clients auf jedem Einzelrechner. Bei unseren Unified-Messaging-Lösungen benötigt der Administrator nur für die Grundkonfiguration die Officemaster-eigene Konsole. Das laufende System pflegt er über seine Kernanwendung, sei es Exchange, Lotus oder SAP.
All das spart den Anwendern Arbeit. Aber es bedeutet umso mehr Arbeit in der Entwicklung. Unsere Entwickler sind zum Teil seit 15 oder 20 Jahren in der Firma. Sie befassen sich über den gesamten Lebenszyklus mit den Produkten, mit denen unsere Lösungen zusammenspielen, um die höchste Bedienerfreundlichkeit zu erreichen. Sie arbeiten sich durch Dokumentationen, bewegen sich in Foren, sprechen mit dem Support und mit Produktmanagern. Nicht zuletzt haben sie ein offenes Ohr für alle Hinweise der Kunden und schöpfen daraus neue Ideen.
Was sich für uns immer bewährt hat, ist zudem die Teilnahme an Beta-Programmen. Hier haben wir einen einmaligen Zugang zu den Herstellern und können sogar auf die zur Verfügung stehenden Schnittstellen Einfluss nehmen. Dieser Weg hat unter anderem zu unserer besonderen Integrationstiefe bei Exchange beigetragen. Wer genau weiß, wie ein Programm arbeitet, kann intuitiv und schnell den Punkt identifizieren, an dem man am elegantesten ansetzt, um gut integrierte Produkte zu schaffen.
Im Fall von Microsoft-Office-Communications-Server und dem neuen Lync-Server stehen wir mit Microsoft in noch intensiverer technischer Zusammenarbeit, seit klar war, dass diese Software früher oder später eine klassische Telefonanlage ersetzen wird. Mit der Officemaster-Survivable-Branch-Appliance (SBA) bieten wir nun ein Produkt, das den Funktionsumfang, den Microsoft festgelegt hat, übertrifft. Ein Administrator klickt sich nur einmal durch und stellt damit die telefonische Erreichbarkeit der Niederlassungen auch im Fall eines WAN-Ausfalls sicher. Danach steht die SBA auf eigenen Füßen.