M2M-Marktentwicklung

Neue Zielgruppe Mittelstand

21. Mai 2013, 16:56 Uhr | Tillmann Braun, Fachjournalist, Stuttgart

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Was bei Mittelständlern als Kundengruppe beachtet werden muss

funkschau: Was müssen Provider, die Mittelständler als Kundengruppe erschließen wollen, beachten?
Pfarr: Ein guter Tarif oder eine geeignete SIM-Karte allein überzeugen kaum einen Mittelständler. M2M ist für die meisten mittelständischen Unternehmen noch Neuland. Entsprechend wichtig ist die richtige Ansprache und Betreuung dieser Kundenbasis. Dazu gehört auch, dass man den Unternehmen deutlich vor Augen führt, welchen Mehrwert sie von den einzelnen M2M-Lösungen haben.

Ermöglicht man einem Mittelständler, dass er durch die automatische Nachbestellung von Waren Kosten spart und er Engpässe vermeiden kann, wird er nicht zweimal darüber nachdenken, ob er M2M-Lösungen benötigt. Kann er darüber hinaus seinen Kunden eine intelligente Mobile-Payment-Solution anbieten, die diesen das Leben leichter macht, erhöht sich neben der Kundenzufriedenheit auch der Wunsch des Unternehmers nach weiteren M2M-Szenarien.

Da viele kleinere Kunden schnell viel Aufwand für die Provider bedeuten, machen Kooperationen mit M2M-Partnern Sinn, die in der Lage sind, ganzheitlich zu beraten und branchenspezifische Lösungen zu liefern beziehungsweise zu entwickeln und zu integrieren. Mittelfristig werden hier auch Managed-Service-Ansätze verstärkt angeboten. So können die Mobilfunkanbieter den Aufwand reduzieren und dennoch selbst mit mittelständischen Unternehmen Gewinn machen.

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  1. Neue Zielgruppe Mittelstand
  2. Wie wird M2M für Anbieter rentabel
  3. Konzepte und Maßnahmen
  4. Neue Zielgruppen
  5. Was bei Mittelständlern als Kundengruppe beachtet werden muss
  6. Potenzial für M2M

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