Warum IT Operations Analytics (ITOA) ein wichtiger Schritt zu einer IT sein kann, die tatsächlich „happy“ macht, statt Ärger zu verursachen, berichtete in München unter anderem Nabil Khokhar, End-User-Experience Experte beim weltweit tätigen Rohstoff-Unternehmen Glencore. Dass IT-Probleme oft wie Nadeln im Heuhaufen gesucht werden mussten, bevor sich das Unternehmen für den Einsatz der Nexthink ITOA-Lösung entschieden hat, schilderte Khokhar unter dem Stichwort Transparenz: „Echte Einblicke in unsere IT-Umgebung waren früher kaum verfügbar“, so der IT-Profi. „Uns ging es darum, mit ITOA endlich Licht ins Dunkel zu bringen“. Durch Echtzeitdaten und den vollständigen Überblick über alle angeschlossenen Clients samt Verbindungen sei dieser „Wow-Effekt“ erreicht worden. „Der IT-Support sieht nun in Echtzeit, was das Problem ist, wo es besteht – und welches Ausmaß es hat“, so Khokhar.
Die ITOA-Lösung von Nexthink arbeitet zu diesem Zweck mit einem Kollektor, der als schlankes Software-Stück jeweils die Verbindungsdaten aller Clients sammelt und an den Finder weitergibt. Der analysiert die Verbindungsdaten und macht durch Visualisierung die gewonnenen Einsichten einfach und übersichtlich verständlich. „Ungewöhnliches oder auffälliges Verhalten an einzelnen oder mehreren Clients wird so sichtbar und kann durch den Echtzeit-Ansatz ohne Verzug an den IT-Support gemeldet werden“, erläuterten Ulrich Zeh und Daniel Boehrer den Kongressteilnehmern. Das spare Unternehmen wertvolle Zeit und damit Geld – und ermögliche häufig schon Interventionen, „bevor End-User Probleme überhaupt bemerken“. Gerade die End-User-Perspektive ist es laut Zeh und Boehrer, mit der ITOA-Technologie nicht nur in IT-Abteilungen punktet, sondern auch in den Fachabteilungen von Unternehmen. „Jeder Mitarbeiter wird froh sein, wenn er an seinem Arbeitsplatz schnell Einsichten und Lösungen bekommt statt Zeitverzug und Ratlosigkeit mit der IT.“ Hier zeige sich IT, die „happy“ macht, letztlich ganz konkret.
Weniger mit der IT-Landschaft, sondern mehr mit der Landschaft der Alpen befasste sich Extremsportlerin Géraldine Fasnacht in ihrem Vortrag. Denn als große Gemeinsamkeit der beiden unterschiedlichen Landschaften stellte sich in Fasnachts Keynote heraus: Der vollständig Überblick bringt den Erfolg. Ob Extrem-Snowboarding auf noch nie befahrenen Felskanten, Fallschirmsprünge oder spektakuläre Gleitflüge im „Wingsuit“: Die genaue Kenntnis über Umgebungsdaten, Höhenlinien, Wetterdaten, Flugkurven oder Gefälle sind für die Sport-Legende bei ihren Unternehmungen zentral. Nur auf Basis der ganzen Übersicht sei eine seriös geplante – und vor allem erfolgreiche – Hochleistung möglich.