Apple gegen Qualcomm

Posse um iPhone-Verbot in China

10. Dezember 2018, 17:16 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Apple widerspricht

Apple seinerseits reagierte umgehend auf diese Meldung und dementierte gegenüber dem amerikanischen Wirtschafts- und Finanznachrichtensender CNBC, dass es damit nun ein Verkaufsverbot geben werde. Aus Sicht der Anwälte des Konzerns betreffen die Patente und damit auch das Urteil lediglich iPhone-Modelle mit der Betriebssystem-Version iOS 11. Diese sei jedoch veraltet und werde beim Neuverkauf auf keinem der genannten Modelle mehr ausgeliefert. Sämtliche iPhones die derzeit in China verkauft werden, seien stattdessen schon mit dem im September veröffentlichen iOS 12 bespielt.

»Alle iPhone Modelle bleiben für unsere Kunden in China verfügbar«, so deshalb die klare Aussage des Unternehmens, die Qualcomms Darstellung komplett widerspricht. Gleichzeitig stellt Apple die Gültigkeit der Patente in Frage und kündigt an, sich mit allen verfügbaren rechtlichen Mitteln gegen das Urteil zu wehren. »Qualcomms Versuche unsere Produkte zu verbieten, sind ein weiterer verzweifelter Schritt eines Unternehmens, dessen illegale Praktiken von Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt untersucht werden«, geht der Konzern in seinem Statement erneut zum Gegenangriff über.


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