Managed-Services

Prozessoptimierung to go

2. Juli 2014, 11:26 Uhr | Nicki Wruck, Leiter Cloud-Solutions im Bereich Technical-Consulting bei H&D International Group

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Freie Kombinierbarkeit für maximale Flexibilität

Ein Schlüssel zu dieser Unabhängigkeit und Flexibilität besteht in der Vielfalt der Partner und Lösungen, über die ein IT-Dienstleister im Hintergrund verfügt. Integratoren, Systemhäuser und Berater sollten immer mit einer Vielzahl an Herstellern zusammenarbeiten. Mit verschiedenen strategischen Partnerschaften in der Hinterhand, sind sie nicht verpflichtet, ein Produkt eines bestimmten Anbieters unbedingt einsetzen zu müssen. Sie haben die Möglichkeit, zielorientiert und flexibel eine Lösung aus Produkten verschiedener Anbieter zusammenzustellen. Natürlich muss dabei die Balance zwischen der Vielfalt der Partner und dem vorhandenen Know-how zu den jeweiligen Produkten beim Dienstleister in einem sinnvollen Verhältnis stehen.

Interoperabilitätsprobleme spielen beim Einsatz von Produkten und Komponenten unterschiedlicher Hersteller kaum noch eine Rolle, da die Schnittstellen heutzutage relativ offen sind. Darüber hinaus kennen gute Dienstleistungsexperten die verschiedenen Produkte am Markt und wissen, welche miteinander harmonieren. Im Zweifelsfall geben Machbarkeitsstudien vor der Integration ins Unternehmen die benötigte Gewissheit. Innerhalb eines Projekts ergeben sich durch die breite Aufstellung eines Dienstleisters wertvolle Synergieeffekte.

Selbst ist das Unternehmen

Aktuell steigt die Nachfrage nach Möglichkeiten, Unternehmen soweit zu bringen, um selbst als Hoster von IT-Services aufzutreten. Entsprechend wächst die Nachfrage nach Enabling-Services rasant. Das Unternehmen möchte zum Beispiel seinen Partnern eine Plattform zu Verfügung stellen, über die Endkunden jeweils ihre Services zu beziehen. In diesem Kontext stehen die vollständige Rechenzentrums-Automatisierung und der mit der Service-Bereitstellung einhergehende Workflow im Mittelpunkt. Um einen wirklich hohen Automatisierungsgrad zu erreichen, ist der Einsatz neuester Technologien, etwa von Microsoft, Vmware oder Citrix, notwendig. In der Praxis haben die meisten Dienstleister oftmals genau mit diesen Neuerungen noch wenig Erfahrung. Deshalb zählen Spezialisten, die früh an neuen Produkten der Hersteller – zum Teil noch in der Entwicklungsphase – beteiligt sind. Sie haben Gelegenheit, diese zu testen und zu prüfen, für welche Branchen und Unternehmen die Lösungen interessant sind. Dieser frühe Einstieg in innovative Verfahren bringt einen enormen Erfahrungsvorteil, wenn die Produkte schließlich auf den allgemein zugänglichen Markt gelangen. Als Dienstleister ist es wichtig, die Trends nicht nur im Auge zu behalten, sondern auch den Transfer in die Praxis für den Kunden sicher zu realisieren.

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