Die hohe Kaufbereitschaft für Smartphone-Apps im Bereich Körperüberwachung unterstreicht den Self-Tracking-Trend in Deutschland. Insgesamt ist jeder zweite Deutsche bereit, für eine Gesundheits-App Geld auf den Tisch zu legen. Dabei wird ein Gebührenmodell mit einer jährlichen Abrechnung deutlich vor einer monatlichen bevorzugt, selbst wenn diese über 25 Euro ist. Am häufigsten würden die Befragten für Apps zur Körperüberwachung im Bereich Ernährung, Bewegung und Entspannung bezahlen.
Als Hauptgrund für die App-Nutzung geben die Befragten mit 32 Prozent Gesundheitskontrolle an. Aber auch Motive wie Neugier (29 Prozent), Interesse an der Selbstbeobachtung (29 Prozent) und Steigerung der Motivation (22 Prozent) zählen zu den meistgenannten Argumenten für eine Nutzung.
Neben dem Potenzial von Health-Tracking mit Smart Devices unter der deutschen Bevölkerung, sowie Kauf- und Nutzungsbereitschaft und bevorzugte Anbieterwahl liefert die Studie ebenfalls Informationen zu den Motiven und Barrieren und zeigt auf, ob und unter welchen Bedingungen Versicherte bereit sind, ihre Gesundheitsdaten mit ihrem Krankenversicherer zu teilen und welche Vorteile sie für die Bereitstellung ihrer Daten erwarten.