M2M-Implementierung

Schädlingsbekämpfung dank M2M

28. August 2012, 10:34 Uhr | Diana Künstler
Die Emitter-Fallen von Biotec-Klute sind mit Enocean-Funktechnik ausgestattet und arbeiten ohne Stromversorgung. Geht ein Tier in die Falle, löst es ein Funksignal aus.

Moderne Mausefallen melden Erfolge per Short-Message-Service oder E-Mail. Was zunächst kurios anmutet, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als perfekte Prozesskette in der Machine-to-Machine-Kommunikation.

Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) gewinnt für die Geschäftsmodelle von Unternehmen und dem Alltag der Verbraucher zunehmend an Bedeutung. Die Einsatzmöglichkeiten, mit denen M2M unternehmensrelevante Abläufe und Prozesse vereinfacht, sind dabei sehr weit gefächert. So unterstützt die Machine-to-Machine-Kommunikation auch die effizientere Bekämpfung von Schädlingen im Nahrungsmittelgewerbe. Einen Mäuse-befall kann sich zum Beispiel kein Unternehmen dieser Branche leisten.

Gegenmaßnahmen sind allerdings eine Herausforderung: Giftfallen lassen nationale und internationale Hygienestandards zur Zulaufüberwachung nicht zu. Ein Permanent-Monitoring-System zur Überwachung des Zulaufs von Nagetieren muss deshalb mit Schlag- oder Lebendfallen ausgestattet sein. Allerdings fordert das deutsche Tierschutzgesetz, dass diese Fallen täglich kontrolliert werden – je nach Größe des Betriebs ein enormer Zeitaufwand.

Eine gleichermaßen durchdachte wie kosteneffiziente Lösung zur Schädlingsbekämpfung bieten die „eMitter-Fallen“ der Unternehmen Biotec-Klute und BSC Computer. Die Technik dieser Gesamtlösung bündelt das Know-how von vier Unternehmen und ermöglicht völlig neue Abläufe: Die Emitter-Fallen von Biotec-Klute sind mit Enocean-Funktechnik ausgestattet. Geht eine Maus in die Lebend- oder Schlagfalle, aktiviert sie einen Schalter und löst damit ein Enocean-Funksignal aus. Die Kommunikationshardware (GSM-Controller) von BSC Computer empfängt die Nachricht und verständigt dann mittels der Konnektivität von M2M-Plus über Mobilfunk den zuständigen Kontrolleur – wahlweise per SMS oder E-Mail. Er kann dann das Tier sofort aus der Falle holen. Diese Rund-um-die-Uhr-Online-Kontrolle senkt so massiv den Personalaufwand.

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