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Security-Survey 2014

6. März 2014, 10:49 Uhr | Quelle: AV-Comparatives

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wesentliche Ergebnisse

Für die Nutzer waren die drei wichtigsten Aspekte eines Sicherheitsproduktes (1) Geringe Auswirkungen auf die Leistungen des Systems (2) Gute Erkennungsquote (3) Gute Fähigkeit zum Reinigen und Entfernen von Malware. Dies waren die einzigen Kriterien, die eine Antwortquote von jeweils über 60 Prozent erreicht haben. Das Verwenden eines Produktes von einem renommierten Anbieter stand unten auf der Liste mit nur 10 Prozent.
Europa, Nordamerika und Zentral-/Südamerika waren ähnlich in Bezug auf die Verwendung bei den Endpunkten. Avast steht oben auf der Liste. ESET und Kaspersky landeten beide in den Top 5 in allen drei Regionen. Das Top-Produkt in Asien war Qihoo 360.
Europa, Nordamerika und Zentral-/Südamerika waren ähnlich in Bezug auf die Verwendung bei den Endpunkten. Avast stand wieder ganz oben auf der Liste.
Google Chrome ist mit einem Anteil von 41 Prozent zum beliebtesten Browser geworden. Chrome ist an Mozilla Firefox vorbeigezogen, der einen Anteil von 32 Prozent hat.
Der Marktanteil von Android auf Smartphones ist von 51 Prozent auf 70 Prozent gestiegen. Der Anteil von Symbian ist auf 5 Prozent gefallen.
Auf einer Skala von 1 bis 5 hat es keine Publikation geschafft, mehr als 3,5 zu erzielen, als die Befragten angeben sollten, was sie über die Publikation denken. Ganz unten auf der Liste der Informationsquellen befinden sich Bewertungen auf YouTube und Amazon.
Nur 19 Prozent der Befragten gaben an, dass das „Respektieren meiner Privatsphäre“ wichtig ist.

Wir haben herausgefunden, dass gerade einmal die Hälfte aller Befragten für Ihre Endpunkt-Sicherheitslösung zahlen und weniger als drei Prozent verwenden keine Lösung”, sagt Clementi. „Die Befragten, die eine kostenlose Lösung verwenden, erhalten nicht unbedingt einen minderwertigen Schutz. Einige Berichte, die wir 2013 erstellt haben zeigen, dass kostenlose Lösungen eine Reihe von kostenpflichtigen Lösungen übertroffen haben. ”

Die Ergebnisse in Asien zur mobilen Sicherheit unterscheiden sich stark von den Ergebnissen im Rest der Welt. Avast lag an dritter Stelle. Die anderen Lösungen in den Top 5 sind Qihoo 360, Tencent QQ, Baidu und Kingsoft und erschienen nicht in den Top 10 der anderen Regionen.

„Endpunktschutz ist kritisch für Laptops und Smartphones. Es gibt Berichte, dass Geräte von einigen Nutzern bei den olympischen Winterspielen in Sotschi sofort nach dem Einschalten angegriffen wurden”, sagt Clementi. „Über 25 % der Befragten gaben an, dass sie keinen Schutz auf ihren Smartphones verwenden. Diese Geräte und Tablets werden wahrscheinlich ein Ziel für Cyberkriminelle im Jahr 2014 sein.”

Berichte über den Untergang des Endpunkt-AV-Schutzes sind überbewertet. 38 % der Befragten haben erfolgreich Angriffe in der vorherige Woche und weitere 22 % im vorherigen Monat durch das Verwenden von Antivirus-Software vereitelt.

Der weltweite Marktanteil für mobile Betriebssysteme könnte sich 2015 sehr ändern. Samsung expandiert aggressiv auf dem Smartphone-Markt und Apple steigt gleichzeitig auf dem chinesischen Markt ein. Die beiden Tests, an denen die Befragten am meisten interessiert waren, sind der “Real-World” Protection Test, mit 77 % und Malware-Entdeckung mit 66 %. AV-Comparatives hat mehrere Auszeichnungen für seine Methoden und das Können, Echtwelt-Fähigkeiten von Sicherheitssoftware zu evaluieren. Monatliche Ergebnisse stehen für über 20 Produkte zur Verfügung.

„Wir sind der Meinung, dass unsere Fragen in Bezug auf das, was die Nutzer an einem Sicherheitsprodukt für wichtig empfinden, den Sicherheitsanbietern helfen kann, um herauszufinden, auf was sie sich bei Ihren AV- und Internet-Sicherheitsprodukten konzentrieren sollen”, fügt Andreas Clementi hinzu. Die Sicherheitsumfrage 2013 ist einer von AV-Comparatives öffentlichen Berichten und kann kostenlos auf der Webseite von AV-Comparatives heruntergeladen werden.