Morgens ins Büro oder im Home-Office arbeiten? Nicht jeder Arbeitgeber gestattet die freie Wahl. Mit der Leserbefragung „Wie flexibel arbeiten Sie?“ wollte funkschau wissen, was Sie sich für Ihre Work-Life-Balance wünschen.
Der typische Teilnehmer der Befragung ist männlich (81 Prozent), angestellt (81 Prozent) und über 30 (87 Prozent). Obwohl er in der Regel vom Büro aus arbeitet (87 Prozent), sind seine Arbeitszeiten in Gleitzeit geregelt (44 Prozent) oder weitgehend flexibel (40 Prozent). Nur 11 Prozent der Befragten arbeiten ausschließlich von zuhause.
Bei den zur Verfügung stehenden Arbeitshilfsmitteln (Mehrfachnennungen waren möglich) macht das Notebook das Rennen (75 Prozent), gefolgt vom klassischen Desktop-PC (67 Prozent). Überraschend: das Smartphone (50 Prozent) hat als Arbeitsmittel fast das Desktop-Telefon eingeholt (55 Prozent). Mit 20 Prozent hat das Tablet dagegen noch Luft nach oben.
Immerhin ein Drittel der funkschau-Leser (33 Prozent) ist zufrieden mit den eigenen Arbeitsbedingungen und wünscht sich keine Veränderung. Dennoch wünschen sich viele der Befragten Veränderungen für ihre Work-Life-Balance (Mehrfachnennungen waren möglich). So wären sie gerne flexibler in der Wahl ihres Arbeitsortes (41 Prozent), ihrer Arbeitszeiten (34 Prozent) oder der Arbeitshilfsmittel (30 Prozent). Zu flexibel kann es den funkschau-Lesern nicht sein – nur 4 Prozent wünschen sich festere Arbeitszeiten.
Fazit
Die Befragung zeigt, dass mobile Endgeräte größtenteils längst im Arbeitsalltag angekommen sind und streng geregelte Arbeitszeiten der Vergangenheit angehören. Der geringe Anteil an Home-Office-Mitarbeitern legt allerdings nahe, dass die meisten Arbeitgeber scheinbar nach wie vor viel Wert auf die Präsenz ihrer Mitarbeiter legen – zu viel, wenn es nach den funkschau-Lesern geht.
Als Dankeschön für die Teilnahme hat funkschau ein Yealink T46G verlost. Der Gewinner wurde von der Redaktion benachrichtigt.