RFID-Lösungen gelten als die Zukunft für die Warenkennzeichnung und im Bereich der Logistik. Doch wie sieht es in der Praxis wirklich aus? funkschau hat sich die aktuelle Situation und Trends genauer angesehen.
Von Wolf-Rüdiger Hansen
Die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) ist zu Recht eine Technologie, auf der hohe Erwartungen ruhen. So ermöglichen die an Produkten und Teilen befestigten RFID-Etiketten nicht nur eine höhere Datenspeicherung als vergleichbare Lösungen wie Barcodes. RFID-Lösungen eignen sich auch besonders gut für komplexe Logistikprozesse. Denn sien liefern durchgängig detaillierte Informationen zu Objekten und können ohne Sichtkontakt und im Pulk erfasst werden. Vorteilen wie diesen gegenüber stehen derzeit noch vergleichsweise hohe Kosten für RFID-Etiketten wegen des Aufwands für deren Herstellung. Datenträger für optische Codes wie Barcodes oder zweidimensionale QR-Codes, lassen sich nach wie vor preisgünstiger und schneller anfertigen, in den meisten Fällen über einen einfachen Ausdruck.