Eine klassische Telefonanlage ist ein starres Konstrukt, das heißt, sie steht an einem Ort und ist genau für eine bestimmte Anzahl Mitarbeiter ausgelegt. Im Unternehmenswachstum muss die TK-Anlage damit schnell erneuert werden, bei einer rückläufigen Entwicklung zahlt man unnötigen Balast. In Zeiten rasanter technologischer Entwicklung ist die Anlage zudem praktisch mit dem Installationszeitpunkt bereits veraltet. Die klügere Telefonanlage gibt jedoch nach: Flexibilität ist das Zauberwort der virtuellen Telefonanlage, die damit zutreffender ausgedrückt „unanfassbar" ist. Hier können Nebenstellen jederzeit ergänzt oder gelöscht werden, und auch unterschiedliche Unternehmensstandorte oder Home-Offices können problemlos eingebunden werden, der Zugriff auf die Anlage erfolgt weltweit über eine breitbandige Internetverbindung. Diese neue Dimension der Telefonanlage zeichnet sich insbesondere auch durch Ihre Ausfallsicherheit aus. Die Telefonanlage wird in Hochsicherheitsrechenzentren betrieben, ist redundant ausgelegt und bietet auf Wunsch sogar Sprachverschlüsselung. Da diese zentrale Anlage gleichermaßen den kleinen und den ganz großen Unternehmen zur Verfügung steht, erhalten auch kleine Kunden bei Nfon mit über 100 Funktionen ein Leistungsspektrum, welches bislang Konzernen vorbehalten war. Der effiziente Betrieb einer riesigen geteilten Telefonanlage, ermöglicht unseren Kunden darüber hinaus noch ein Einsparungspotential von bis zu 50 Prozent zur bisherigen leistungsschwächeren TK-Anlage. Die Substitution der klassischen Telefonnetze durch konvergente IP-Netze ist bereits in vollem Gange, so plant die Deutsche Telekom dessen Abschluss bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre. Als logische Konsequenz folgt die Telefonanlage quasi im Schlepptau mit ins Netz. Dies ist auch die einhellige Meinung unter TK-Experten und Analysten. Diese Entwicklung wurde durch die jüngste Wirtschaftkrise noch beschleunigt und bescherte der Nfon hohe Wachstumsraten.