Mit den richtigen Netzwerktechnologien können Unternehmen die Latenzzeiten bei der Datenübertragung reduzieren – und sich so deutliche Vorteile gegenüber Mitbewerbern verschaffen, was ihnen letztendlich mehr Geld in die eigenen Kassen spült.
Von Geoff Bennett
Die schnelle Übertragung von wichtigen Informationen ist gerade im hart umkämpften Finanzmarktsektor eine äußerst wichtige Komponente. Denn: Niedrige Latenzzeiten bei Finanzgeschäften über das Netzwerk wirken sich unmittelbar auf die Höhe des Umsatzes eines Unternehmens aus. Einer Studie des US-Finanz-Marktforschungsunternehmens TABB-Group zufolge kann eine Millisekunde niedrigere Latenzzeit bei Datenübertragungen unterm Strich bis zu 100 Millionen Dollar pro Jahr bringen. Daher hat Latenzverkürzung oberste Priorität.
Die Herausforderung dabei ist, Gründe für Netzwerk-Latenzen herauszufinden und sie möglichst klein zu halten. Bei der Optimierung des Netzwerks muss allerdings darauf geachtet werden, die Flexibilität der Nutzer nicht zu beeinflussen. Sie müssen nach wie vor in der Lage sein, Schaltkreise zu rekonfigurieren, um auf die sich stetig weiter entwickelnden Trading-Strategien reagieren zu können.