Die Deutsche Telekom hat ein umfangreiches Paket an Cloud-Diensten vorgestellt. Von den zentralisierten Telefon- und Hosting-Diensten sollen die Kunden auf breiter Ebene profitieren.
Die Deutsche Telekom setzt mit einem neuen Produktportfolio weiterhin auf den Ausbau der Cloud und virtualisierter Dienstleistungs-Angebote. Damit treibt das Unternehmen schon jetzt das Angebot auf Basis von IP-Telefonie an, obwohl die Umstellung auf diese Übertragungstechnologie in Deutschland noch längst nicht abgeschlossen ist. »Nach aktuellem Planungsstand wird die heutige Technik auf Basis des bisherigen PSTN-Telefonnetzes für Bestandskunden bis Ende 2018 verfügbar sein«, sagt Dirk Backofen, Leiter Marketing Geschäftskunden bei der Telekom. Ob bis zu diesem Zeitpunkt die Unternehmen mit entsprechenden Telefonanlagen nachgerüstet haben, ist aber eher fraglich. »Um unseren Kunden Planungssicherheit zu geben und langfristige Kundenverträge optimal gestalten zu können, unterstützen wir unseren Kunden heute aktiv mit individueller Beratung zur IP-Transformation«.
Trotz der schrittweisen Übergangs zur IP-Telefonie setzt die Telekom schon jetzt auf ein umfangreiches Cloud-Portfolio. Die neusten Produkte will der deutsche Netzbetreiber erstmals auf der CeBIT 2014 präsentieren. Unter ihnen befinden sich beispielsweise neue Module für das »DeutschlandLAN«-Angebot, die Anwender aus der Telekom-Wolke beziehen. »Die Telekom übernimmt die Ende-zu-Ende-Verantwortung für alle Cloud-Services«, sagt Backofen gegenüber CRN. »Wir stellen sie sicher bereit, kümmern uns um den Betrieb, rechnen die gebuchten Leistungen ab und liefern auf Wunsch auch den passenden Netzzugang gleich mit«. Laut dem Marketing-Leiter könne das kein Anbieter aus einer Hand leisten.