Verschlüsselung von Cloud-Daten

Unternehmensdateien sicher speichern

2. Juli 2013, 13:50 Uhr | Tom Zeller, freier IT-Redakteur

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Der Verschlüsselungsvorgang im Detail

Für jeden Anwender wird in der Gerätesoftware ein Schlüsselpaar generiert. Der öffentliche Schlüssel wird auf dem Server gespeichert. Damit können Daten für den Anwender codiert, aber keine Daten des Anwenders decodiert werden. Der private Schlüssel des Anwenders wird mit seinem persönlichen Kennwort verschlüsselt und in codierter Form zur Aufbewahrung ebenfalls auf den Server übertragen. Somit ist der private Schlüssel des Anwenders zwar auf dem Server, aber da er codiert ist kann diesen niemand missbrauchen. Dem Anwender ist es dadurch möglich, seinen Schlüssel von beliebigen Geräten aus abzurufen und zu verwenden.

Wird eine Datei übertragen, dann wird in der Gerätesoftware ein individueller Schlüssel für diese Datei automatisch generiert. Mit diesem Schlüssel wird die Datei dann verschlüsselt und an den Server übertragen. Der Schlüssel selbst wird mit dem privaten Schlüssel des Anwenders verschlüsselt und in dieser Form zur Aufbewahrung an den Server übertragen. So kann der Anwender ihn mit allen Geräten abrufen und seine Datei mit allen seinen Geräten gegebenenfalls wieder entschlüsseln.

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