Egal ob neue Büroflächen oder eine stark wachsende Mitarbeiteranzahl: Das Telefonsystem muss in dynamischen Unternehmen mit den neuen Gegebenheiten mitwachsen können. Hierzu erweitert Gigaset seine DECT IP Single- bzw. Multizellensysteme "N670 IP Pro" und "N870 IP Pro" per Softwareupdate.
Vergrößerte DECT-Reichweite und Skalierbarkeit
Durch das Upgrade wird die “N670 IP Pro” Singlezelle mit 20 Mobilteilen zur Multizelle und kann dann bis zu 250 Mobilteile und 60 “N870”-Basisstationen verwalten. Mit dieser vergrößerten DECT-Reichweite sind insgesamt bis zu 250 DECT-Handsets bzw. Maxwell Cordless und zehn gleichzeitige Telefonate pro Basisstation möglich. Für größere Ausbaustufen gibt es die “N870 Virtuelle Integrator”-Software, die bis zu 100 “N870”-Multizellen-Systeme und 300 “N670”-Singlezellensysteme betreiben kann. In kleiner Ausbaustufe (10 Basisstationen, 50 Mobilteile) verdoppelt sich bei der “N870” mit dem Update die Anzahl paralleler Anrufe von 10 auf 20. Damit wächst das System bedarfsgerecht mit Unternehmen, je nach Mitarbeiterzahl und zu versorgender Fläche. „Durch das Upgrade zur Multizelle erweitern wir das ohnehin schon starke “N670 IP Pro” um eine bedeutende Funktion: Skalierbarkeit“, so Michael Anft, Senior Product Manager bei Gigaset. „Besonders Unternehmen, die beispielsweise ein zweites Stockwerk anmieten oder mehr Mitarbeiter beschäftigen, können nun ihre Kommunikation nahtlos per Upgrade ausbauen. Das ‘N670 IP Pro’ wächst mit ihren Bedürfnissen mit und bietet eine langfristige, professionelle Lösung für einfache und sichere DECT-Telefonie.“
Hinsichtlich des Investitionsschutz kann ein bereits erworbenes “N670” auch bei veränderten Bedingungen weiterverwendet werden. Darüber hinaus bietet das neue Multizellen-Upgrade im Gegensatz zu einer Erweiterung mit Repeatern mehr Kapazität: Statt nur zwei bis vier sind bis zu zehn parallele Rufe pro Basisstation möglich. Darüber hinaus wird ein zentrales Management des “N670 IP Pro”-Systems unter einem “N870 Virtual Integrator” (Hardware oder Software) möglich. Dieser dient als zentrale Konfigurationsschnittstelle und Datenbank für alle Systemkomponenten. Der Administrator kann somit komfortabel verschiedene Standorte zentral verwalten, wobei an den einzelnen Standorten, je nach Größe und Voraussetzungen, sowohl Single- als auch Multizellen installiert sein können.
Was ist bei räumlichen Veränderungen zu beachten?
In jedem Fall sollte eine Funkausleuchtung vorgenommen werden, um eine stabile DECT-Abdeckung für die Mobilteile im gewünschten Versorgungsbereich zu gewährleisten. Die Basisstationen müssen sich vor allem während der Synchronisation über DECT mit ausreichender Stärke empfangen können. Zudem ist bei der Auslegung eine Kapazitätsplanung vorzunehmen, damit höhere Teilnehmerzahlen oder Hotspots in bestimmten Bereichen berücksichtigt werden können. Im Fall einer gewählten Synchronisation der Systemkomponenten über LAN bestehen für PTPV2 besondere Netzwerkanforderungen bezüglich Delays und Jitter. Die Software-Neuerung bietet hier erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten, mittels derer Basisstationen in verschiedenen Subnetzen installiert werden können.