Kommentar

Warum diskutieren nur "die Alten" über die Generation Y?

8. September 2016, 15:55 Uhr | Autor: Marcus König / Redaktion: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kommunikation und gegenseitiges Interesse

Reden! Reden, reden, reden! Nicht einmal im Jahr, weil die Tätigkeitsbeschreibung vorsieht als Vorgesetzter im Jahr ein Mitarbeitergespräch führen zu müssen. Mit Reden ist ein sich Interessieren für den einzelnen Menschen gemeint – der so wichtig ist, weil er der Könner ist. Hineinhören in sein Stimmungsbild, versuchen zu erkennen, wo die Reise – und vor allem wann – hingehen soll. Für jeden Einzelnen in persönlicher Hinsicht UND in seiner Aufgabe für das Unternehmen. Offen kommunizieren! Sagen, dass man das Können des Könners schätzt und ihn ungern verlieren möchte. Mit ihm über die nächsten Schritte reden, abstimmen, in die Nachfolgeplanung einbinden.

Denn eines ist mittlerweile unter den Menschen in Anstellung immer  stärker in den Vordergrund gerückt: das Sich-beteiligt- fühlen (wollen). Sinnigerweise erreicht man darüber unter Umständen sogar eine längere Bindung. Wir sind wieder am Anfang der Diskussion: Warum soll jemand ein Unternehmen verlassen, in dem diese Person wertgeschätzt, beteiligt, gelobt, gefordert und gefördert wird? Warum wechseln, wenn wir uns  doch wohl und gebraucht fühlen?

Neuen Gegebenheiten wird man mit neuen Ansätzen und Vorgehensweisen begegnen müssen. Alte Schablonen darüber legen zeigt maximal die Abweichung auf, führt aber nicht zu einer wirksamen Veränderung.

Marcus König begleitet als Berater und Coach Unternehmen in Veränderungsprozessen

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