Intel Security Report

Was Unternehmen von Cyber-Kriminellen lernen können

2. März 2017, 14:11 Uhr | Axel Pomper
© Igor Stevanovic - 123RF

Der neue Intel Security Report enthüllt drei wesentliche Gründe, wieso Cyber-Kriminelle den Unternehmen immer einen Schritt voraus sind.

 Die Gründe sind laut Bericht folgende:

  • starre Unternehmensstrukturen
  • Herausforderungen bei der Umsetzung einer Sicherheitsstrategie
  • Kommunikation zwischen Führungsebene und Personal

„Der Markt für Cyber-Kriminelle ist schon allein aufgrund seiner Struktur auf Erfolg ausgerichtet; er belohnt schnell Innovation und fördert die gemeinsame Nutzung der besten Tools”, so Candace Worley, Vice President der Unternehmenslösungen bei Intel Security. „Damit es IT- und Cyber-Sicherheitsfachleute in Regierungsbehörden und Unternehmen mit Angreifern aufnehmen können, müssen sie so schnell und wendig wie die Kriminellen sein, die sie fassen wollen, und Anreize zur Verfügung stellen, die das IT-Personal zu schätzen weiß.“

Umsetzung einer Sicherheitsstrategie

Die Implementierung von Sicherheitsstrategien stellt Unternehmen vor Herausforderungen. Während beispielsweise mehr als 90 Prozent der befragten Unternehmen angeben, eine Cyber-Sicherheitsstrategie zu haben, hat nur weniger als die Hälfte sie auch vollständig umgesetzt. Weiterhin geben 83 Prozent an, dass ihr Unternehmens bereits Ziel eines Angriffs war, was ein weiteres Indiz für mangelhafte Umsetzung ist. Ein Grund hierfür ist unter anderem auch, dass die Führungsebene eine andere Sichtweise auf das Problem hat als die Mitarbeiter.

„Führungskräfte, die Cyber-Sicherheitsstrategien entwerfen, messen Erfolg anders, als diejenigen, die diese Strategien durchführen, was ihre Wirksamkeit beeinträchtigt.,“ sagt Hans-Peter Bauer, Vice President Central Europe bei Intel Security. „Während 60 Prozent der Management-Ebene denken, dass ihre Sicherheitsstrategie vollständig umgesetzt ist, stimmen hier nur 30 Prozent des IT-Personals zu. Dass sich Unternehmen in falscher Sicherheit wägen, zeigt auch eine andere Zahl: 95 Prozent der Befragten geben an, bereits Folgen von Angriffen gespürt zu haben. Da aber nur 32 Prozent davon einen finanziellen Schaden nach sich zog, fühlen sich Führungskräfte fälschlicherweise sicher.“

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