Um dem Anspruch gerecht zu werden, wesentliche Teile der technischen Infrastruktur für die „Mobile first, Cloud first“-Welt zu stellen, hat sich Microsoft in den vergangenen Monaten auf vielfältige Art geöffnet. Durch neue strategische Partnerschaften, die konsequente Interoperabilität mit anderen Plattformen und Systemen und den intensiven Austausch mit Entwicklern und Nutzern ist Microsoft heute in der Lage, die zahllosen Geräte, Apps, Dokumente und Daten dieser Welt in Einklang zu bringen. „Wir holen alle Nutzer dort ab, wo sie sich jetzt gerade befinden“, betont Illek. Mit seinen Plattformen und Tools will Microsoft die digitale Transformation auf allen Ebenen unterstützen und schon heute die wichtigsten Produktiv- und Kommunikationslösungen als Software in der Cloud sowie einfach nutzbare Big-Data-Tools bieten, die die Datenflut intelligenter nutzbar machen.
Microsoft und Partner machen das digitale Wirtschaftswunder möglich
Auf der CeBIT 2015 präsentiert Microsoft gemeinsam mit Partnern und Kunden wie Dornbracht, Jack Wolfskin und Sensoria Lösungen, die das digitale Wirtschaftswunder anschaulich machen:
Smart-Water for Smart-Buildings: Ein Beispiel aus dem breiten Spektrum des Internets der Dinge zeigt der Armaturenhersteller Alois F. Dornbracht mit der Enterprise-Lösung „Smart Water“: Wasserinstallationen in Bad und Küche sind vernetzt und mit intelligenten Steuerungssystemen ausgestattet, um den Verbrauch der wertvollen Ressource Wasser weiter zu optimieren, Energie zu sparen und so die Umwelt nachhaltig zu schonen. Der Showcase versetzt die Messebesucher in ein Hotelszenario, in dem sie als Gäste über ihren persönlichen Verbrauch informiert werden und einen günstigeren Zimmerpreis erhalten, wenn sie Wasser gespart haben. Facility-Manager erleben, wie sie mit Hilfe grafischer Auswertungen in einem „Wasser-Cockpit“ den Verbrauch in Gebäuden analysieren und beispielsweise die Wassererwärmung direkt an den tatsächlichen Bedarf anpassen können.
Smart Clothes – In Echtzeit den optimalen (Lauf-)Schuh ermitteln: Die Kombination aus eingearbeiteten Textilsensoren und elektronischen Steuerkomponenten (Wearables) verwandelt Kleidungsstücke in smarte Begleiter, die in Echtzeit Körperdaten erfassen und an ihre Träger übermitteln. Der Showcase zeigt, wie der Fitness-Tracker „Smart Sock“ der Firma Sensoria mittels Sensoren die Belastung der Fußsohlen misst, damit Läufer ihren Laufstil analysieren und verbessern können. In dem Szenario helfen die intelligenten Socken auch dabei, den individuell besten Schuh zu ermitteln. Die Daten der Laufanalyse werden zum Abgleich mit dem Schuhsortiment des Retailers Jack Wolfskin nahtlos in ein verknüpftes Multi-Channel-ERP-System übertragen und in wertvolle Informationen für den Käufer umgewandelt: Kunden erhalten Vorschläge und Informationen zu Verfügbarkeit, möglichen Farbvarianten oder aktuellen Kampagnen und können sich per Touch für den optimalen Schuh entscheiden.
Live-Szenarien „Internet of Things“ und „digitale Transformation für Städte und Manager“: Anhand eines Live-Szenarios wird das „Internet of Your Things“ für technische und kaufmännische Entscheider, wie auch für Behörden erlebbar: Der fiktive Autozulieferer Contoso Manufacturing stellt Lenkräder her. Das Unternehmen muss sich in seiner Produktion dabei mit der zunehmenden Individualisierung auseinander setzen. Wie werden alle nötigen Maschinen, Geräte und Bauteile sicher gemanaged? Wie unterstützt Business-Intelligence im Rahmen der Qualitätssicherung? Wie kann Machine-Learning helfen mögliche Produktfehler frühzeitig zu erkennen und ggf. Rückrufaktionen automatisiert starten?
Das „Smart City“-Szenario zeigt die Vorteile der digitalen Transformation für Städte: Bürgerbeteiligung, eine Fuhrpark-Verwaltung der E-Cars und eine Lösung für mehr Haushalts-Transparenz bilden hier die Schwerpunkte.
Den modernen Arbeitsplatz lässt Microsoft durch einen typischen Tag im Leben eines Managers erlebbar werden: Hier stehen die Zusammenarbeit mit Kunden und Mitarbeitern im Vordergrund – egal ob im Büro oder unterwegs. Mit dem Microsoft-Band und Cortana zeigt Microsoft weitere Möglichkeiten der Kommunikation auf und kann parallel eine Übersicht der Gesundheitswerte bekommen. Zur Visualisierung dieser Szenarien dient ein 10m langes Fließband, das mit einem Galileo-Board "echt produktiv" gesteuert wird, vor einer gleichlangen Videowand.
Der Microsoft-Stand befindet sich in Halle 4-