Die wichtigsten Trends für 2015

Wohin entwickeln sich Online- und Offline-Handel?

24. Oktober 2014, 9:33 Uhr | Quelle: Axis Communications
Einer der Einzelhandelstrends für 2015: Die individuelle Ansprache des Kunden inklusive einer optimalen Beratung und Warenpräsentation.
© Axis Communications

Sind konventionelle Läden bald Geschichte? Kaufen wir künftig nur noch per Smartphone ein? Können wir in Zukunft keine Waren mehr anfassen oder vor Ort in Augenschein nehmen? Axis Communications präsentiert Axis die wichtigsten Trends und Umwälzungen für 2015 aus Kunden- und Händlersicht.

Online- und Offline-Handel verschmelzen

Was aus Kundensicht bis vor wenigen Jahren noch als getrennte Welten galt, wächst zusammen: Stationäre Geschäfte und Online-Shops verschmelzen zunehmend zu interaktiven Geschäftsmodellen, so genannten „Interactive Stores“. Ziel ist es, dem Kunden maximalen Komfort und eine gezielte und individualisierte Warenpräsentation und Beratung zu bieten. Getrieben wird diese Entwicklung einerseits durch die rasante Verbreitung und Nutzung von Smartphones und Tablet-PCs und andererseits durch die zunehmende Verschmelzung von Online- und Offline-Welten sowohl im privaten wie auch beruflichen Umfeld. Damit einher geht aber auch ein verändertes Konsum- und Einkaufsverhalten der Verbraucher, die immer mehr Komfort, Zeitersparnis, Flexibilität und individuelle Beratung bei der Auswahl ihrer Waren fordern.

Der Einzelhandel setzt künftig auf integrierte Systeme

Soll der Kunde in Zukunft ganzheitlich über alle Vertriebskanäle betreut werden, bedeutet dies für die Einzelhändler, dass bislang getrennt voneinander existierende Technologien im Online- und Offline-Geschäft zu integrierten Systemen verbunden werden müssen. Die IP-Video-Technologie leistet einen wichtigen Beitrag bei der Entwicklung von interaktiven Geschäftsmodellen, weil sie den Händlern essentielle statistische und visuelle Daten in Bezug auf die Vorlieben und Anforderungen der Kunden liefert, welche sowohl für die Warenwirtschaftssysteme als auch im Rahmen der Vertriebsplanung genutzt werden können. Entscheidend im Sinne des Datenschutzes ist dabei, dass IP-Video-Kameras lediglich statistische Daten liefern, die aber für die Händler eine hohe Aussagekraft besitzen. Diese können anhand der gelieferten Daten Verkaufsräume nicht nur kundenfreundlicher gestalten, sondern erhalten auch Auskunft über die optimale Platzierung von Regalen und Produkten.

Trend zu kleineren Läden und größerem Online-Angebot

Verschiedene Studien u.a. des Kölner EHI-Instituts zeigen, dass der Trend hin zu Läden mit einer kleineren Verkaufsfläche, aber insgesamt größerer Kundennähe geht und parallel die Zahl der Interactive Stores sowie das Online-Angebot des Einzelhandels steigen werden. Das ist nur konsequent, denn die Konsumenten wollen gezielter, aber auch flexibler einkaufen und das gelingt über ein intelligentes Kategorienmanagement über Online- wie Offline-Kanäle hinweg. Dabei wird der Erfolg von einzelnen Produkten und ihre jeweilige Platzierung sehr viel effizienter evaluiert und die entscheidende Frage beantwortet, ob und welche Produkte der Einzelhändler wie und wo platziert. Gut für den Kunden: Das „lokale“ Shopping-Erlebnis bleibt erhalten, er kann sich online informieren und findet vor Ort eine Auswahl seiner Wunschprodukte. Die Herausforderung für die Einzelhändler besteht darin, ihr Angebot kontinuierlich an die sich ändernden Wünsche und Bedürfnisse der Kunden und ihr Kaufverhalten anzupassen. Gerade letzteres nimmt durch die rasante Weiterentwicklung von Features und Apps für Smartphones und Tablet-PCs immer neue Formen an.

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