Nach Vorlage des Konzepts mit allen Daten und den im CAD-System erstellten Zeichnungen erfolgte in Abstimmung mit dem Kunden die zeitnahe Fertigung von fünf Prototypen, die von Teles eingehend getestet und auf ihre elektrische Sicherheit und EMV-Verträglichkeit überprüft wurden. Nach die Prototypen alle Tests auf Anhieb und ohne Nachbesserungen bestanden haben, erfolgte im April 2015 die Freigabe durch Teles. Damit war der Startschuss für die Serienfertigung gefallen.
Derzeit ist eine Jahresproduktion von 1.000 Stück vorgesehen, wobei Heitec die Mechanik des Gehäuses fertigt und Kabelbaum, Netzteil und Lüfter einbaut. Das Board mit der gesamten Elektronik lässt Teles in Eigenregie produzieren und baut es selbst in das vorgefertigte Gehäuse ein, da auch die abschließende EMV-Prüfung des fertigen Geräts und die versandfertige Verpackung bei Teles erfolgen. Um den Montageaufwand für den Einbau des Boards und für Servicearbeiten so gering wie möglich zu halten, sind zum Öffnen des Gehäuses an der Rückseite lediglich zwei Schrauben vorgesehen. Das spart Zeit und Geld. Der speziell für das Gerät konzipierte Versandkarton ist transportsicher und wiederverwendbar und wurde ebenfalls von Heitec auf Basis seiner Erfahrungen als "Bekannter Versender" entwickelt.
Der Fertigungsauftrag an Heitec umfasst jeweils den Jahresbedarf und die Stückelung der Einzelabrufe. Dies ermöglicht nicht nur die wirtschaftliche Beschaffung der Gehäuse-Komponenten, einschließlich Netzteil, Lüfter, Kabel et cetera, sondern stellt vor allem die hohe Verfügbarkeit und Flexibilität der Abrufe sicher. "Unsere Zusammenarbeit mit Heitec hat sich hervorragend entwickelt und wir sind froh, einen Partner gefunden zu haben, der über umfassende Kompetenz in der gesamten Produktionskette elektronischer Systeme verfügt. So können wir sicher gehen, dass Heitec bei der Entwicklung des Gehäuses alle Facetten im Fertigungsprozess, wie Elektronikfertigung, Zusammenbau aller Komponenten und Verpackung berücksichtigt hat und wir nun das optimale Gehäuse für unsere VoIP-Gateways haben", erklärt Oliver Olbrich, Vorstand von Teles.