Moderne Lösungen in Form eines hyperkonvergenten, nativen Cloud-Datenmanagements vereinen Back-up, Wiederherstellung, Replikation und Notfallwiederherstellung. Dadurch vereinfachen sie den Datenschutz und verhindern, dass sich Silos bilden. Indem IT-Verantwortliche eine globale Deduplizierung einsetzen, können sie ihren Bedarf an Speicherplatz in Rechenzentren reduzieren und somit auch Datenresilienz mit einer konsistenten Skalierung ermöglichen. IT-Teams können dabei mithilfe einer einzigen, richtlinienbasierten Lösung zur automatischen Übertragung gesicherter Daten in Archive in der Public Cloud ihre Daten einfacher langfristig aufbewahren. Das gilt ebenso für ältere Daten aus lokalen Systemen. Diese werden automatisch durch die Richtlinien in die Cloud verlagert. Anschließend können die Unternehmen die Daten vor Ort oder in der Cloud wiederherstellen, wenn nötig.
Einheitliche Scale-Out-Plattformen können so Wiederherstellungssilos ersetzen. Dabei können Nutzer durch eine einzelne Benutzeroberfläche und die richtlinienbasierte Automatisierung ihre Daten einfacher verwalten. Idealerweise bieten sie zudem Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und WORM sowie die Option, Daten an jedem Standort zu sichern. Trotz der Verschlüsselung darf das Datenmanagement nicht zu kurz kommen. Die IT-Verantwortlichen benötigen auch hier einen schnellen und umfassenden Überblick. Nur so können sie Anomalien zeitnah erkennen und auch dementsprechend schnell reagieren.
Verschlüsseln IT-Abteilungen die Daten im Ruhezustand und arbeiten während der Übertragung nach dem AES-256-Standard, optional mit FIPS-Zertifizierung (Federal Information Processing Standard), schützen sie sich effektiv vor den Folgen von Ransomware-Angriffen, da sie häufiger Back-ups durchführen.
Generell wachsen die Herausforderungen an die IT, was den Umgang mit Bedrohungen wie Ransomware zusätzlich erschwert. Denn viele Unternehmen setzen die Digitale Transformation unter Zeitdruck um, was dazu führen kann, dass sie Sicherheitslücken übersehen. Hinzu kommt: Immer mehr Prozesse verlagern sich in das Internet, wodurch Cyberkriminelle zusätzliche Angriffsflächen erhalten. So kann sich Malware lange und still verbreiten – und wenn sie ins Back-up gelangt, sind die Daten verloren.