Um solchen Angriffen vorzubeugen, rät Kaspersky, dass Unternehmen zunächst alle Mitarbeitenden anweisen sollen, arbeitsrelevante Inhalte nur über die unternehmenseigenen Kommunikationsmittel und keinesfalls über externe Messenger auszutauschen. Darüber hinaus ist die Aufklärung über potenzielle Cybergefahren essenziell. So lässt sich ein Bollwerk gegen das von Cyberkriminellen aggressiv genutzte Social Engineering errichten. Dazu biete sich die Nutzung von Online-Trainings wie Kasperskys Automated Security Awareness Platform an.
Außerdem müssen elementare Cybergefahren allen Mitarbeitenden bekannt sein. So sollte jedem Angestellten klar sein, dass man Informationen nicht automatisch weitergeben darf, nur weil eine E-Mail eines vermeintlichen Kollegen dazu auffordert. Vielmehr müsse vorab die Echtheit der E-Mail überprüft sein.
Darüber hinaus müssen Unternehmen die zahlreich vorhandenen Anti-Spam- und Anti-Phishing-Techniken auch wirklich einsetzen, so Kaspersky. Als potenzielle Bestandteile von Unternehmenslösungen gibt Kaspersky seinen Security for Microsoft Exchange Server, Security for Linux Mail Server oder Secure Mail Gateway an. Das Sicherheitsunternehmen verweist in diesem Zusammenhang auch auf seine Stand-Alone-Lösung Security for Microsoft Office 365.