Post-Merger Infinigate/Nuvias

„Glasklare Strategie“ und eine Wunschliste

8. Juli 2022, 10:41 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Infinigate "glanzpoliert" mit Nuvias

Welcher Firmenname verschwindet?

Schlichtherle: Nuvias hat einen frischen, modernen Brand. Wir haben vielleicht ein etwas verstaubtes Image, aber der Name Infinigate bleibt und wird mit Nuvias glanzpoliert. Darum werden sich kreative und coole Leute kümmern.

Wenn sich zwei VADs mit fokussierten Themen zusammenschließen, droht Herstellern für Security und Netzwerke oder kaufenden Systemhäusern in diesen Bereichen nicht eine „Amazonisierung“?

Schlichtherle: Auch nach dem Merger von Infinigate und Nuvias sehe ich keine marktbeherrschende Stellung irgendeines VADs. Weder in Richtung Einkauf noch Verkauf. Die Distribution hat gegenüber Herstellern nur wenig Pricing-Macht. Es geht bei uns auch um etwas anderes: Nämlich dass wir im Markt noch relevanter werden. Wir kommen schließlich gemeinsam auf bis zu 20.000 Kunden und werden neue Regionen beispielsweise Osteuropa erschließen.

Wie viele Hersteller gibt es im nun gemeinsamen Portfolio?

Schlichtherle: Insgesamt sind es in der Gruppe 70 bis 80 Hersteller, in Deutschland rund 50.

Wie viele Hersteller haben Sie auf der Wunschliste, die Infinigate/Nuvias bislang nicht distribuiert?

Schlichtherle: In erster Linie möchte ich unseren aktuellen Hersteller-Kunden sagen: Lasst uns gemeinsam im Markt viel mehr machen und noch mehr bewegen. Die mit uns befreundeten Hersteller sind mir sehr wichtig. Und ja, eine Wunschliste habe ich [lacht].

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. „Glasklare Strategie“ und eine Wunschliste
  2. Infinigate "glanzpoliert" mit Nuvias

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Infinigate AG

Weitere Artikel zu Nuvias

Weitere Artikel zu RZ-Dienstleistung

Matchmaker+