Beteiligung an IT-Distributor Wavelink

Infinigate expandiert nach Australien und Neuseeland

8. Juli 2024, 9:33 Uhr | Michaela Wurm
Infinigate CEO Klaus Schlichtherle
© Infinigate

Mit der Mehrheitsbeteiligung an dem australischen Distributor Wavelink will sich Infinigate gleich zwei neue Märkte – Australien und Neuseeland – erschließen. Wavelink wird aber weiter unter seiner bestehenden Marke auftreten. Auch das Management bleibt an Bord.

Die Infinigate Group ist weltweit auf Expansionskurs. Der auf Cybersecurity und Netzwerktechnologie spezialisierte VAD hat sich mehrheitlich an dem australischen IT-Distributor Wavelink beteiligt. Das strategische Investment ermöglicht der Gruppe einen Einstieg in den Markt in Australien und Neuseeland.

Infinigate übernimmt die Mehrheit der Anteile an dem australischen Unternehmen, das weiterhin vom bestehenden Management-Team geführt und ebenfalls einen Teil der Anteile halten wird. Wavelink wird auch weiter unter seiner bestehenden Marke auftreten mit dem Zusatz „an Infinigate Group company“.

Die Geschäfte in der Region Australien und Neuseeland (ANZ) werden nach wie vor von Ilan Rubin geführt. Innerhalb der Organisationsstruktur der Infinigate Group berichtet Rubin direkt an Mahmoud Nimer, den Präsidenten MEA (Middle East and Africa) und APAC (Asia Pacific) bei der Infinigate Group und Co-Gründer von Starlink.

Wavelink wurde im Jahr 1998 gegründet und hat landesweit 55 Beschäftigte. Hauptsitz des Unternehmens ist Melbourne. Wavelink ist nach eigenen Angaben in den vergangenen fünf Jahren nachhaltig zweistellig gewachsen. „Das Investment durch Infinigate ermöglicht es uns, Wavelinks Wachstumskurve weiter zu beschleunigen“, betont Wavelink-CEO Ilan Rubin. „Das ist das Ergebnis eines gemeinschaftlichen, umsichtigen, zweijährigen Planungsprozesses, der die Rahmenbedingungen für den nachhaltigen und langfristigen Erfolg beider Unternehmen geschaffen hat.“ Beide Unternehmen hätten große strategische Gemeinsamkeiten, sowohl kulturell als auch im Angebot. „Die jetzige Entwicklung bietet unserem lokalen Team nun neue Möglichkeiten in einer deutlich größeren, multinationalen Organisation“, so Rubin.

Für die Infinigate Group ist die Beteiligung ein weiterer Baustein in der globalen Expansionsstrategie und sicher nicht der letzte. Der VAD hat in den letzten Jahren seine Marktpräsenz durch eine Reihe von Übernahmen weltweit ausgeweitet. Allein im Jahr 2022 wurden Starlink, Vuzion (jetzt Infinigate Cloud) und Nuvias Teil der Infinigate Group. 2018 übernahm Infinigate den deutschen Cloud-Distributor Acmeo.

„Im Zuge unseres globalen Expansionsplans öffnet dieses strategische Investment in Wavelink für unser Unternehmen eine Tür in einen neuen, wichtigen Markt außerhalb von EMEA“, so Infinigate-CEO Klaus Schlichtherle. „Die Philosophien und Geschäftsmodelle unserer Unternehmen passen hervorragend zusammen. Vereint können wir unser gemeinsames Wachstum weiter steigern, auch dank einer breiteren und stärkeren Mitarbeiterschaft. Unser Portfolio an Lösungen und auch unser Können und Wissen ergänzen sich bestens.“

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