Zscaler erweitert Zero-Trust-Security-Portfolio

Hürden bei der Einführung von Zero Trust überwinden

23. April 2021, 8:30 Uhr |
© Wolfgang Traub

Zscaler, Anbieter von Cloud-Sicherheit, kündigte Erweiterungen für seine „Zero Trust Exchange“-Plattform an. Dabei handelt es sich um aktualisierte Sicherheitslösungen, Ressourcen für IT-Führungskräfte sowie Implementierungsleitfäden zur Beschleunigung der Zero-Trust-Adaption, die die Grundlage der IT-Sicherheit für Cloud-orientierte Unternehmen neu definieren sollen. Die Kombination dieser Angebote biete einen ganzheitlichen Ansatz zur Sicherung moderner Organisationen und unterstützt diese in ihrer Wettbewerbsfähigkeit, so das Anbieterversprechen.

Die Erweiterungen der „Zero Trust Exchange“-Plattform sollen Sicherheitsteams bei der Einführung von Zero-Trust-Konzepten helfen, den sicheren Web-Zugang erhöhen und die Einführung von Zero-Trust-Richtlinien vereinfachen.

Die „ZPA Private Service Edge“-Software mache ZPA zu einer Cloud-nativen Lösung, die sowohl Cloud- als auch On-Premises-Umgebungen abdeckt. ZPA Private Service Edge werde beim User gehostet und Zscaler übernehme die Verwaltung. Dies soll ZPA Private Service Edge zu einer geeigneten Lösung für On-Premises-Umgebungen und alle Standorte machen, die Herausforderungen beim Internetzugang haben.

Darüber hinaus stelle die integrierte Lösung „Cloud Browser Isolation“ eine isolierte Browser-Sitzung her, die es den Nutzenden ermöglichen soll, auf jede beliebige Website zuzugreifen, ohne dass sensible Daten auf das lokale Gerät oder das Unternehmensnetzwerk gelangen. Die Benutzer greifen laut Zscaler niemals direkt auf aktive Web-Inhalte zu, was die Übertragung von Schadcode verhindert. Cloud Browser Isolation ermögliche ein sichereres Web-Erlebnis und sorge dafür, dass Ransomware oder Angriffe zur Datenexfiltration keinen Einfluss auf die Endgeräte der Benutzer nehmen können.

Außerdem informierte Zscaler über das Forum Revolutionaries. Dabei handelt es sich um eine Online-CXO-Community für IT-Führungskräfte, mit dem Ziel Wissen und Techniken rund um Zero-Trust-Strategien zu vermitteln und den Austausch innerhalb der Community über Events zu fördern. Um IT-Fachleute in Best Practices über das eigene Zero-Trust-Portfolio zu schulen, hat Zscaler außerdem die Zero Trust Academy ins Leben gerufen. Dieses Zertifizierungsprogramm habe man rund um die Wissensvermittlung für den sicheren Zugriff auf private Applikationen, SaaS-Anwendungen und das Internet aufgebaut.

Darüber hinaus mache es Zscalers Zero-Trust-Ökosystem an Technikpartnern IT-Spezialisten einfach, ihre Legacy-Sicherheitsmodelle zu modernisieren. Gemeinsam validierte Entwürfe liefern die Blaupausen mit Anleitungen für Sicherheitsarchitekten, wie die schnelle Einführung einer Zero-Trust-Architektur gelingt, so der Sicherheitsanbieter. Zum Zero-Trust-Ökosystem zählen globale Partner, wie Microsoft, SailPoint, Ping Identity, Okta, CrowdStrike, VMware CarbonBlack, SentinelOne, Splunk und IBM Security für die Bereiche Identitäts-Management, Endpoint-Sicherheit und Sicherheits-Operations.

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