In der zweiten Woche des Aktionsmonats der Cybersicherheit stehen die Bedeutung und das Bewusstsein von Phishing im Fokus. Keeper Security ruft Privatanwender und Organisationen dazu auf, sich auf bewährte Methoden zur Erkennung und Meldung von Phishing-Angriffen zu konzentrieren.
Keeper Security ist Anbieter von Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Cybersicherheitssoftware zum Schutz von Passwörtern, Passkeys, privilegiertem Zugang sowie „Geheimnissen“ und Remote-Verbindungen. Das Unternehmen ruft dazu auf , nicht nur das Bewusstsein zu schärfen, sondern auch konkrete Cybersecurity-Praktiken zum Schutz vor neuen Bedrohungen einzusetzen. Konkret möchte man die Online-Sicherheit für Einzelpersonen und Unternehmen durch mehr Aufklärung zum Thema Phishing stärken.
Um Phishing-Betrügereien zu erkennen, sollten Anwender bei unerwarteten Anfragen nach sensiblen Daten vorsichtig sein, die Absenderangaben sorgfältig auf subtile Unstimmigkeiten in der E-Mail-Adresse und der URL prüfen, nicht auf unangeforderte Links oder Anhänge klicken und Anfragen über einen anderen Kommunikationskanal mit der Quelle verifizieren.
Der Faktor Mensch ist oft das verwundbarste Glied in der Abwehrkette und unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, regelmäßige Sicherheitsschulungen durchzuführen. Sie sollten zudem Mitarbeiter ermutigen, verdächtige Mitteilungen zu melden sowie Phishing-Simulationen verwenden, um die Identifikation und Reaktion zu verbessern. Im Keeper Security Insight Report 2024 geben 67 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen Schwierigkeiten bei der Bekämpfung von Phishing-Angriffen hat.
„Seit der Einführung des Cybersecurity Awareness Month vor zwei Jahrzehnten haben wir einen Anstieg der Cyberangriffe und das Auftauchen neuer und sich entwickelnder Bedrohungen erlebt. Es wird immer deutlicher, dass das Bewusstsein allein nicht ausreicht; wir müssen handeln“, sagte dazu Darren Guccione, CEO und Mitbegründer von Keeper Security. „Indem Unternehmen ihre Mitarbeiter darin schulen, Phishing in Simulationen zu erkennen und darauf zu reagieren, befähigen sie ihre Teams, ungewöhnliche Anfragen zu hinterfragen und verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden. Das stärkt die allgemeine Sicherheitslage und senkt das Risiko schädlicher und kostspieliger Angriffe.“
Phishing gehört heute zu den populärsten Cyberbedrohungen. Cyberkriminelle setzen dafür KI ein, um diese weit verbreiteten und zerstörerischen Angriffe zu beschleunigen sowie auszuweiten. KI-Tools erhöhen die Glaubwürdigkeit von Phishing-Betrügereien und ermöglichen es den Kriminellen, sie schneller einzusetzen. Laut den Ergebnissen des Keeper Security Insight Reports 2024 sind für 84 Prozent der Befragten Phishing und Smishing durch den zunehmenden Einsatz von KI-gestützten Tools schwieriger zu erkennen. 42 Prozent gaben an, dass KI-gestütztes Phishing ihre größte Sorge in Bezug auf KI-Sicherheit ist.
Da die meisten Sicherheitsverletzungen auf menschliche Fehler zurückzuführen sind, ist es an der Zeit, bei der Sensibilisierung für Phishing und bei Sicherheitsschulungen vom Bewusstsein zum Handeln überzugehen. Durch Wachsamkeit können Unternehmen und Einzelpersonen das Risiko von Cyberbedrohungen mit Phishing-Betrügereien erheblich reduzieren.
Interessierten sei in diesem Zusammenhang der kostenlose Security Awareness Newsletter von connect professional empfohlen, den man hier abonnieren kann. Clou des Newsletters ist ein Tipp in jeder Ausgabe, den der Admin direkt an seine Nutzerinnen und Nutzer weitergeben kann.