Kaspersky gibt mehrere Empfehlungen zum Schutz vor Ransomware-Angriffen:
Remote-Desktop-Dienste wie etwa RDP sollten nur dann für öffentliche Netze freigegeben werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Die Verwendung sicherer Kennwörter ist von entscheidender Bedeutung.
Die Verteidigungsstrategie von Unternehmen sollte sich auf die Erkennung von Seitwärtsbewegungen und Datenexfiltration ins Internet konzentrieren. Außerdem sollte besonders auf den ausgehenden Datenverkehr geachtet werden, um Verbindungen von Cyberkriminellen zu erkennen.
Durch den Einsatz moderner Sicherheitslösungen wie Kaspersky Endpoint Detection and Response Expert und Kaspersky Managed Detection and Response lassen sich Angriffe bereits im Anfangsstadium erkennen und stoppen, bevor die Angreifer ihr Ziel erreichen.
Um Unternehmensumgebungen zu schützen, sollten Mitarbeiter regelmäßig geschult werden.
Unternehmen sollten stets die neuesten Threat-Intelligence-Informationen nutzen, um sich über die aktuellen TTPs von Bedrohungsakteuren zu informieren. Das Kaspersky Threat Intelligence Portal [7] ist ein zentraler Zugangspunkt, der Cyberangriffsdaten und Erkenntnisse liefert, die das Team des Cybersicherheits-Experten in 25 Jahren gesammelt hat. Kaspersky bietet einen kostenlosen Zugang zu unabhängigen, ständig aktualisierten und weltweit verfügbaren Informationen über aktuelle Cyberangriffe und Bedrohungen.