Mit neuen Bereitstellungsmodellen für seine Produkte und einem Ausbau des Channels möchte der norwegische Security-Spezialist Norman seine Präsenz im deutschen Markt ausbauen.
Norman ist zu seinen traditionellen Kernkompetenzen zurückgekehrt. Nachdem der Security-Spezialist seinen Enterprise-Bereich Norman Shark im vergangenen Jahr an Blue Coat verkauft hat, kann sich das norwegische Unternehmen wieder auf seine klassische Klientel konzentrieren: SMB-Kunden, die der Hersteller über Fachhändler und Systemhäuser adressiert. »Wir können uns jetzt wieder zu 100 Prozent auf unser Kerngeschäft fokussieren«, sagt François Tschachtli, Territory Director Switzerland, Germany, Benelux and International bei Norman.
Das zurückliegende Jahr haben die Norweger dazu genutzt, das Produktportfolio um neue Themen zu erweitern, die über klassische IT-Security-Angebote hinausgehen. So sind 2013 etwa der Online-Speicherdienst »Norman Secure Backup«, der Unternehmen die automatische Sicherung von Dateien ermöglicht, und der Filesharing-Dienst »Norman SecureBox« zur Synchronisation unternehmenskritischer Dokumente dazugekommen. Mit einer komplett neuen Scan Engine und Antiviren-Angeboten für den Mac und mobile Plattformen stellt sich Norman ebenfalls breiter auf. »Das konnten wir in der Vergangenheit so nicht abdecken«, sagt Tschachtli, der das Deutschlandgeschäft von Norman seit drei Monaten verantwortet.