Safer Internet Day

So kann jeder sicher surfen

9. Februar 2021, 11:54 Uhr | Selina Doulah

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

So erkennt man Phishing-Mails

  1. Eine Sicherheitslösung für PC und Smartphone enthält einen Spam-Filter: Eine leistungsfähige Sicherheitslösung für PC und Smartphone schützt Eltern sowie Kinder vor vielfältigen Bedrohungen im Netz. Neben einem Virenschutz, Spam-Filter und einer Firewall sind Internetnutzer allgemein durch einen Echtzeitschutz gegen Onlinebedrohungen geschützt.
  2. Prüfen, ob Absender, Betreff und Inhalt der Nachricht zusammenpassen: Die vollständige E-Mail-Adresse oder der angegebene Name sollten immer überprüft werden. Auch, ob Absender, Betreff und Inhalt insgesamt zusammenpassen.
  3. Ist die Anrede allgemein gehalten, besser zweimal hinschauen: Die Anrede sollte direkt und persönlich sein. Ist die Anrede allgemein gehalten, wie »Sehr geehrter Kunde« oder »Hallo du«, kann dies ein Anzeichen für eine gefälschte Nachricht sein.
  4. Nachricht auf Fehler und Vertipper prüfen: Die Mail oder Direktnachricht genaustens auf Vertipper und Fehler untersuchen. Ist die Sprache einheitlich und der Aufbau nachvollziehbar? Insbesondere das Layout und Logo in einer Mail sollten auf den ersten Blick stimmig und seriös sein.
  5. Daten nur auf offiziellen Internetseiten eingeben: Kriminelle versuchen über mitgeschickte Links Personen auf eine gefälschte Website zu locken. Login-Daten sollten nur über den direkten Besuch der Website erfolgen und nicht über einen Link in einer Mail.
  6. Social-Media-Anfragen genau prüfen: Nur Anfragen von bekannten Personen bestätigen und keine Links anklicken, die von unbekannten Personen gesendet wurden.
  7. Eine Kindersicherung schützt vor problematischen Inhalten: Eltern sollten ihre Kinder mit Hilfe einer Kindersicherung für PC, Smartphone und auch Tablet vor Internetseiten über Drogen, Gewalt und Pornografie schützen. Problematische Seiten werden nicht geladen.

Angefangen als eine Initiative des »EU SafeBorders Projekts« im Jahr 2004 und aufgegriffen vom »Insafe Netzwerk« als eine seiner ersten Aktionen im Jahr 2005, ist der Safer Internet Day über sein geografisches Gebiet hinaus gewachsen und wird nun in ungefähr 170 Ländern weltweit gefeiert. Von Cybermobbing über soziale Netzwerke bis hin zu digitaler Identität – jedes Jahr zielt der Safer Internet Day darauf ab, das Bewusstsein für aufkommende Online-Probleme und aktuelle Sorgen zu schärfen.

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