Von Simon Moffatt, Solutions Director bei ForgeRock
»Star Wars lässt uns darüber nachdenken, wie man sich in einer weit, weit entfernten Galaxie die dunkle Seite vom Leib halten kann. Das Imperium hatte es versäumt, in zuverlässiges Identitätsmanagement zu investieren, was nicht nur einmal einen Angriff auf den Todesstern nach sich zog. Zu welch unvorhergesehenen Konsequenzen ein unautorisierter Zutritt führen kann, haben Obi-Wan, der sich mühelos an den Sturmtruppen vorbeischlich oder R2-D2, der die Systeme des Todessterns hackte, eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Für die Rebellen Luke Skywalker, Han Solo und Prinzessin Leia ging es dabei um Leben oder Tod. Während sie von dem Nichtvorhandensein eines zuverlässigen Identitätsmanagement-Systems profitierten, dürften die Anhänger der dunklen Seite hingegen bedauern, dass das Imperium auf Grund dessen nicht noch mehr Schaden in der Galaxie anrichten konnte.
Derartige Sicherheitsprobleme sind das logische Ergebnis einer allgegenwärtigen Konnektivität: Wenn alles miteinander verbunden ist, so ist auch alles anfällig. Die imperialen Streitkräfte haben gezeigt, wie unvorbereitet sie auf derartige Angriffe sind und auch Unternehmen bei uns erwischt es immer wieder.
Die Rebellen wiederum könnten sich mit diesem Wissen einen Vorteil verschaffen, indem sie ihrerseits ein Identitätsmanagement-System einführen. Dies würde alle Rebellen mit einer eigenen, digitalen Identität verbinden, welche verbündete Truppen ausfindig machen und mit der sie interagieren könnten. Weiterhin würde dies ermöglichen, Informationen und Dienste nahtlos und sicher weiterzugeben, indem Droiden, Schiffe und Geräte mit einer Sicherheitsplattform verbunden werden, die für die Sith und ihresgleichen undurchdringlich ist.«