Von Michael Hack, Senior Vice President EMEA Operations bei Ipswitch
»Stellen Sie sich vor, wie es der Galaxie ergangen wäre, wenn Luke Skywalker nicht R2-D2 gekauft und die Nachricht von Prinzessin Leia an Obi-Wan Kenobi überbracht hätte. Was, wenn diese jemand anderem, etwa einem Mitglied der imperialen Streitkräfte oder gar Darth Vader selbst in die Hände gefallen wäre? Luke wäre niemals ein Jedi geworden und das Schicksal der Galaxie hätte ein anderes sein können. In diesem Fall hatten die Rebellen aber Glück.
Um auf Nummer sicher zu gehen, hätte Prinzessin Leia (und nicht nur sie oder die Rebellen, sondern jede Organisation) ein sicheres Managed File Transfer (MFT) System einrichten sollen. Immer mehr Unternehmen müssen ihre Daten mit entfernten Niederlassungen über das offene Internet austauschen und synchronisieren, weshalb dem Datenschutz eine zentrale Bedeutung zukommt. Allein die große Anzahl an Datendiebstählen in 2015 (von R2-D2’s kleinen Eskapaden ganz zu schweigen) sollte ein warnendes Beispiel dafür sein, was fehlerhafte Richtlinien, Technologien und Prozesse im Datenschutz anrichten können. Eine End-to-End-Verschlüsselung ist daher immer eine gute Idee. Dies bedeutet, dass Daten nicht nur im Netzwerk verschlüsselt werden, sondern auch dann, wenn sie sich auf Speichergeräten oder in quer durch die Galaxie reisenden Droiden befinden.
Sowohl Prinzessin Leia als auch R2-D2 hätten eine End-to-End-Verschlüsselung gut brauchen können, denn abgesehen davon, dass die Galaxie gerettet und die dunkle Seite besiegt wurde: Luke Skywalker hätte eigentlich keinen Zugriff auf die für Obi-Wan Kenobi bestimmte Nachricht von Prinzessin Leia haben dürfen.«