Man könnte meinen, Social Selling brauche es nicht in einem in vielen Bereichen wachsenden Markt. Immerhin sind die Umsätze zahlreicher Anbieter zuletzt deutlich gestiegen. „Das liegt aber auch daran, dass der erste Schrecken der Pandemie und die Investitionsstopps überwunden sind,“ erklärt sich Hendrik Flierman die Marktentwicklungen.
Doch trotz der steigenden Security-Angebote und -Investitionen nehmen die Bedrohungen durch Cyberkriminelle stark zu. Hier ist mehr Aufklärung gefragt als jemals zuvor. Da Vertrieb nicht „nur Vertrieb“ ist, sondern Service und Beratung inbegriffen sind, können sich Sales-Teams zusätzlich durch Social Media und Webinare oder moderierten virtuellen Veranstaltungen einschlägiger Medien positionieren und aufklären: Wie gingen die bekannten Hacks, etwa der Solarwinds-Hack, vonstatten? Welche Security-Möglichkeiten helfen zur Prävention oder wie können Unternehmen nach einem Angriff reagieren? Wie kann die Security-Branche noch stärker und gemeinsam gegen Cyberkriminalität vorgehen? Plattformen, wie LinkedIn oder virtuelle Veranstaltungen, bieten hier eine Fläche, um direkt in den Kontakt treten zu können und sich zu vernetzen. Diskutieren, sich austauschen, kooperieren: Wo Messen und Veranstaltungen wegfielen, haben sich Sales-Profis neue Wege gesucht, die nach der Pandemie als Ergänzung bleiben werden.