In einer aktuellen Security-Studie deckt G Data bei vielen sozialen Netzwerkern ein riskantes Anwenderverhalten auf. Jeder fünfte Nutzer klickt leichtfertig auf alle veröffentlichten Links. Nicht alle Nutzer sind allerdings gleichermaßen in Gefahr.
Die Beliebtheit von sozialen Netzwerken ist ungebrochen: Immer mehr Menschen knüpfen dort Kontakte und tauschen Informationen aus. Dazu gehört auch, andere Nutzer mit Links auf interessante Webseiten aufmerksam zu machen.
Genau dieses Anwenderverhalten machen sich Cyber-Kriminelle verstärkt zu Nutze, warnt jetzt der Bochumer Security-Spezialist G Data: Durch Links in sozialen Plattformen versuchen Sie die Netzwerker auf verseuchte Webseiten zu locken, um den PC so mit Schadprogrammen zu infizieren.
Soziale Netzwerker sind nicht kritisch genug, wenn es darum geht zu prüfen, auf welche Links sie klicken. Fast jeder fünfte Anwender klickt auf alle veröffentlichen Links – egal von wem diese stammen. Das hat die aktuelle G Data Security Studie 2011 ergeben. Bezieht man dieses Ergebnis nur auf Facebook, so riskieren hier mehr als 130 Millionen Nutzer allein durch ihr leichtfertiges Verhalten, in die Falle von Cyber-Kriminellen zu tappen.
Im Gegensatz dazu lehnen 46 Prozent das Anklicken von Links kategorisch ab. Die dritte Gruppe der Befragten nutzt ausschließlich Links, die Mitglieder des eigenen Netzwerkes veröffentlicht haben.