CISOs müssen sicherstellen, dass ihre Teams Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Antivirensoftware und Intrusion Detection Systeme regelmäßig aktualisieren und überprüfen. Dies ist entscheidend, um Schwachstellen zu identifizieren und sicherzustellen, dass die Systeme wie erwartet funktionieren. Unabhängig davon, ob ein Unternehmen bereits über ein etabliertes Sicherheitsteam verfügt, ist es ratsam, mit externen Sicherheitsspezialisten zusammenzuarbeiten.
Diese können etwa bei der Durchführung von Kompromissbewertungen, Penetrations- und Red-Team-Tests unterstützen beziehungsweise entsprechende Schulungen anbieten. Idealerweise bietet der Security-Partner Bedrohungssimulationen, Playbooks und Planungen auf Basis realer Szenarien und Techniken an, die sich nahtlos in den Cyber-Krisenmanagementplan der Organisation integrieren lassen.
So wichtig es auch ist, alle Sicherheitsmaßnahmen aktuell zu halten, gibt es doch immer wieder zahlreiche Datenverstöße und Cyberangriffe aufgrund mangelnder Cybersicherheitsmaßnahmen. Daher ist ein proaktiver, „Always-on“-Sicherheitsansatz unverzichtbar. Dafür sollten Verantwortliche sicherstellen, dass das Unternehmen sämtliche grundlegenden Hygienemaßnahmen zur Cybersicherheit befolgt. Dazu gehören:
Nicht zuletzt ist das A und O die Vorbereitung, um die Wahrscheinlichkeit eines Sicherheitsvorfalls zu minimieren. Mit Beachtung dieser Tipps und vor allem einer proaktiven Herangehensweise an die Cybersicherheit – inklusive kontinuierlicher Bewertung und Aktualisierung von Sicherheitsvorkehrungen – gelinge es Unternehmen, den sich wandelnden Cyberbedrohungen stets einen Schritt voraus zu sein, so die Kudelski-Experten abschließend.