G Data SecurityLabs warnen

Vorsicht vor löchrigen Browser-Plugins

18. April 2011, 15:53 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Clickjacking im Trend

Eine Zunahme verzeichnet der deutsche Security-Spezialist zudem bei manipulierten Webseiten-Rankings durch sogenanntes Clickjacking. Ziel dieser Methode ist es, Nutzer von Suchmaschinen oder sozialen Netzwerken auf infizierte Internetseiten zu locken. »Seit Monaten beobachten wir zudem einen Anstieg von Computerschädlingen, die Klicks auf Webseiten so manipulieren, dass dadurch zum Beispiel Webseiten-Rankings verbessert werden. Durch solche Clickjacking-Attacken machen sich Schadcode-Seiten in Suchmaschinen und sozialen Netzwerken vertrauenswürdiger als sie es sind«, so Ralf Benzmüller.

Die Manipulation von Webseiten-Rankings bei Suchmaschinen (SEO) und sozialen

Netzwerken liegt bei Online-Kriminellen voll im Trend. Durch Clickjacking in sozialen Netzwerken versuchen die Täter mit Schadcode infizierte Webseiten oder Abzockseiten in den Ranglisten auf die oberen Plätze zu bringen. Mit »Trojan.JS.Clickjack« schaffte es im März 2011 ein derartiger Schädling in die Malware Top 10. Vom Anwender unbemerkt generiert dieser beim Besuch präparierter Internetseiten Klicks auf Facebook »Gefällt mir«-Buttons. So gelangen beispielsweise vermeintliche Promi-Seiten bei entsprechenden Suchanfragen in das Top-Ranking des Anbieters.


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