+++ Produkt-Ticker +++ NCP Engineering aus Nürnberg hat Version 10.0 seines Secure Enterprise VPN Servers vorgestellt. Laut Hersteller sind die nativen IPSec-Clients der Plattformen Blackberry und Windows Phone 8.1 nun kompatibel mit dem VPN-Gateway für IPSec und SSL. Zudem habe man die Lösung für höhere Performance im Remote-Access-VPN-Betrieb weiter optimiert.
Gerade in Großunternehmen mit tausenden VPN-Anwendern spielt die Performance eine große Rolle, betont NCP. In der neuen Version des VPN Servers habe man deshalb besonders im Bereich Multiprozessor-Support Verbesserungen vorgenommen und damit den Datendurchsatz mehr als verdoppeln können.
Der neue VPN Server unterstütze Verschlüsselungsalgorithmen der Suite B Cryptography. Mit der Load-Balancing-Unterstützung für Apple-IOS-Geräte ließen sich deren VPN-Clients nun entsprechend der jeweiligen Server-Auslastung optimal verteilen. Zudem habe NCP die Mandantenfähigkeit der Lösung hinsichtlich der Gruppenzugehörigkeit in LDAP- oder AD-Verzeichnissen des jeweiligen Mandanten erweitert.
Integrierte „VPN Path Finder“-Technik ermöglicht außerdem laut NCP-Angaben in Verbindung mit dem hauseigenen Secure VPN Enterprise Client 10.02 einen Remote Access hinter Proxies oder Firewalls, deren Einstellung IPSec-Datenverbindungen grundsätzlich verhindern. Hierbei wechsle die Software automatisch in einen modifizierten IPSec-Protokollmodus, der den HTTPS-Port für den VPN-Tunnel nutzt. In der Server-Version 10.0 habe man diese „VPN Path Finder“-Technik weiter ausgebaut, sodass sie trotz im Signalweg vorhandener Proxies immer eine Verbindung aufbauen könne.
NCPs Secure Enterprise VPN Server ist für Windows und Linux jeweils in 32- und 64-Bit-Version lieferbar. Weitere Informationen finden sich unter www.ncp-e.com/de/produkte/zentral-gemanagte-vpn-loesung/gateway.html.
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