IAM für digitale Arbeitsplätze

Wer bist du und wenn ja, wie viele?

13. Juli 2020, 7:00 Uhr | Sven Kniest/wg

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fazit

Momentum nutzen

Um die digitalen Identitäten der Belegschaft optimal zu schützen, sollten IAM-Lösungen nicht isoliert zum Einsatz kommen, sondern in der bestehenden IT- und Sicherheitsarchitektur. Im Fall einer Kompromittierung von Konten einer „Very Attacked Person“ – also eine Person im Unternehmen, die besonders häufig angegriffen wird – lassen sich dann bei Bedarf automatisch alle Verbindungen kappen.

Die Arbeitswelt wird auch nach der Corona-Krise dynamisch bleiben. Remote Work wird sich als immer weiter verbreitete und akzeptierte Form des Arbeitens etablieren. Die Mitarbeiter verwenden dabei unterschiedlichste Geräte – darunter auch ihre privaten. Gleichzeitig steigt der Einsatz von Cloud-Anwendungen. Sichere Identitäten sind vor diesem Hintergrund die Grundlage für Datenschutz und einen vertrauenswürdigen Zugang zu sensiblen Daten und Anwendungen.

Verantwortliche sollten deshalb das aktuelle Momentum nutzen, um die technischen Voraussetzungen für den Schutz digitaler Identitäten zu schaffen und eine Unternehmenskultur zu prägen, in der IT-Sicherheit von Mitarbeitern immer mitgedacht ist. Das fällt insbesondere leicht, wenn eine IAM-Lösung den Schutz verbessert und damit den Arbeitsalltag stressärmer und produktiver macht. 

Sven Kniest ist Regional Vice President Central and Eastern Europe bei Okta, www.okta.com.

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