Software-Anbieter unter Druck

Citrix erwägt Leveraged Buyout

29. Juni 2015, 13:57 Uhr | Daniel Dubsky
Citrix-CEO Mark Templeton
© Citrix

US-Medienberichten zufolge wird bei Citrix über eine fremdfinanzierte Übernahme durch Private-Equity-Investoren nachgedacht.

Nach einem Leveraged Buyout könnte Citrix einige Umstrukturierungen vornehmen und Geschäftsbereiche verkaufen, um sich stärker auf sein Cloud-Business zu konzentrieren. Noch ist aber unklar, ob dieser Plan tatsächlich umgesetzt wird und wer der Geldgeber sein könnte.

Fest steht nur, dass Veränderungen notwendig sind. Die Investment-Gesellschaft Elliott Management machte zuletzt kräftig Druck, die Ausgaben zu senken und Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb neu aufzustellen. Zudem empfiehlt das Beratungshaus Deloitte dem Softwareanbieter in einem internen Bericht, die Geschäftsbereiche, die nicht zum Kerngeschäft zählen, zu veräußern und weitere Stellen abzubauen. Citrix sei durch Übernahmen zu sehr diversifiziert, stellten die Prüfer nach eingehender Analyse fest.


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