Mobile Geräte verändern die Arbeitsweisen

Citrix erweitert die Client-Virtualisierung

18. November 2014, 10:05 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Virtualisierung eröffnet Partnern weitere Möglichkeiten

Weitere Partner sind bei der Firma Citrix, die nahezu vollständig über den Channel vertreibt, willkommen, um die neue Vision in den Markt zu tragen. »Wir wollen, dass die Partner in Citrix investieren«, betont der Channel-Manager. Konkret geht es um den Aufbau von Know-how, wie es im Rahmen der Zertifizierungen gefordert ist. »Das ist unser Go-to-Market. Da entsteht die Wertschöpfung.« Ein bloßes Wiederverkaufen sei kein sinnvoller Ansatz.

»Mit dem Thema Virtualisierung kommt der Partner tief in die IT des Kunden hinein«, meint der Manager. Das betreffe die Bereiche Hardware, Netzwerk und Sicherheit. Am meisten Geld können die Citrix-Partner mit Dienstleistungen einnehmen. Beim Entwurf der Architektur wiederum sei mehr zu verdienen als im Betrieb. Partner machen sich allerdings untereinander Konkurrenz, was die Margen drückt. Auf der Herstellerseite versucht der Wettbewerber VMware bei der Client-Virtualisierung Anteile zu gewinnen. »Von zehn Projekten gehen neun an Citrix«, sagt Goldbrunner beruhigt. Bei WAN-Verbindungen mit geringen Bandbreiten etwa biete sein Unternehmen deutliche Vorteile. Eine auf Citrix-Basis betriebene Anwendung laufe immer mindestens so schnell wie eine lokal installierte.


  1. Citrix erweitert die Client-Virtualisierung
  2. Virtualisierung eröffnet Partnern weitere Möglichkeiten
  3. Virtualisierung einzelner Anwendungen herrscht vor

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