Zwischen den Administratoren in Deutschland und den USA gebe es Unterschiede, so die Erfahrung von Josh Stephens, Vice-President of Technology bei Solarwinds. Network Computing hat sich mit dem Experten speziell auch über Cloud-Computing unterhalten.
Im Vergleich zu den USA seien die Anwender in Deutschland etwas mehr auf Security ausgerichtet, so die Erfahrung von Josh Stephens, Vice-President of Technology bei Solarwinds. Auch würden die Nutzer hier mehr Wert auf Konfigurations-Management legen. In Deutschland seien die Experten, so Stephens Erfahrung, länger dabei und wüssten auch besser über die Technologie Bescheid. Und sie sähen die Probleme mehr strategisch. Auch die Haltung im Channel sei anders: Es herrsche hier eine stärkere Beziehung zu dem Anwender. Es gehe mehr darum, Teil eines Teams zu sein. Das Thema Cloud-Computing ist ihm auch im Mittelstand begegnet. Allerdings hat Stephens die Erfahrung gemacht, dass sich zwar schon das untere Management damit auseinandergesetzt habe. Die Admins selbst wüssten aber über das Thema nicht so viel. Dabei hat er ein paar Tipps und Anstöße für den Umgang mit dem Thema: Denn der Cloud-Einsatz werde Auswirkungen auf das Netzwerk haben.
Mit dem Cloud-Computing verändern sich die Datenströme im Netzwerk. Schließlich gehe nun ein Teil der Datenströme in die Cloud, so Stephens. Für Admins sieht er drei Schritte, wenn sie sich auf Cloud-Computing vorbereiten wollten:
Der erste Schritt beginnt damit, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Wichtig sei es dabei auch die Unterschiede zwischen einer Public- und einer Private-Cloud zu verstehen, so Stephens. Letzteres ist eine Cloud-Lösung im Unternehmen. Im anderen Fall stellt ein Provider extern die Cloud-Dienste bereit. Sei der Admin mit dem Thema erst einmal vertraut, dann falle ihm auch der zweite Schritt auch nicht mehr so schwer, so Stephens.